SAP Basis Analyse der SQL-Statistik

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Analyse der SQL-Statistik
Migration in die Cloud-Plattformen
Prüfen Sie zunächst, ob ein Programmfehler oder eine Fehlbedienung des Programms vorliegt, sodass unsinnig viel Speicher angefordert wird. Als Richtwerte nehmen wir an, dass ein Programm, das im Dialogbetrieb von mehreren Benutzern ausgeführt wird, nicht mehr als 100 MB allokieren sollte. Hintergrundprogramme (z. B. Abrechnungsläufe, die nachts allein auf einem Applikationsserver laufen) sollten nicht mehr als 1 GB verwenden. Wenn ein Programm bei einem Speicherkonsum oberhalb dieser Richtwerte abbricht, klären Sie mit dem zuständigen Benutzer, ob eine Fehlbedienung des Programms vorlag oder ob der Arbeitsvorrat eventuell in kleinere Portionen geteilt und ein Programm so mehrfach mit kleinerem Speicherkonsum ausgeführt werden kann. Ist dies nicht der Fall, wenden Sie sich an den zuständigen Entwickler, sofern es sich um ein kundeneigenes Programm handelt, oder suchen Sie im SAP Support Portal nach Optimierungshinweisen für das Programm.

Dies ist das Herzstück des SAP-Systems. Im klassischen Drei-Schichten-Modell wäre dies die Logik- oder Steuerungsschicht. Ein oder mehrere Applikationsserver hosten auf dieser Ebene die nötigen Dienste für die unterschiedlichen Anwendungen. Diese Applikationsserver stellen alle Dienste bereit, die von den SAP-Anwendungen benötigt werden. In der Theorie könnte ein einziger Server diese Rolle ausfüllen. Praktisch sind diese Dienste in den meisten Fällen auf mehrere Server verteilt, die jeweils unterschiedlichen Anwendungen dienen.
OAM1 ArchiveLink Monitor
Viele Unternehmen kämpfen mit der Einführung und Benutzung von secinfo und reginfo Dateien für die Absicherung von SAP RFC Gateways. Wir haben dazu einen Generator entwickelt, der bei der Erstellung der Dateien unterstützt. In diesem Blog-Beitrag werden zwei von SAP empfohlene Vorgehensweisen zur Erstellung der secinfo und reginfo Dateien aufgeführt mit denen die Security Ihres SAP Gateways verstärkt wird und wie der Generator dabei hilft. secinfo und reginfo Generator anfordern Möglichkeit 1: Restriktives Vorgehen Für den Fall des restriktiven Lösungsansatzes werden zunächst nur systeminterne Programme erlaubt. Somit können keine externe Programme genutzt werden. Da das aber gewünscht ist, müssen die Zugriffskontrolllisten schrittweise um jedes benötigte Programm erweitert werden. Dieses Verfahren ist zwar sehr restriktiv, was für die Sicherheit spricht, hat jedoch den sehr großen Nachteil, dass in der Erstellungsphase immer Verbindungen blockiert werden, die eigentlich erwünscht sind. Darüber hinaus stellt die dauerhafte manuelle Freischaltung einzelner Verbindungen einen ständigen Arbeitsaufwand dar. Bei großen Systemlandschaften ist dieses Verfahren sehr aufwändig. Möglichkeit 2: Logging-basiertes Vorgehen Eine Alternative zum restriktiven Verfahren ist das Logging-basierte Vorgehen. Hierfür müssen vorerst alle Verbindungen erlaubt werden, indem die secinfo Datei den Inhalt USER=* HOST=* TP=* und die reginfo Datei den Inhalt TP=* enthalten. Während der Freischaltung aller Verbindungen wird mit dem Gateway-Logging eine Aufzeichnung aller externen Programmaufrufe und Systemregistrierungen vorgenommen. Die erstellten Log-Dateien können im Anschluss begutachtet und daraufhin die Zugriffskontrolllisten erstellt werden. Auch hier ist jedoch ein sehr großer Arbeitsaufwand vorhanden. Besonders bei großen Systemlandschaften werden viele externe Programme registriert und ausgeführt, was sehr umfangreiche Log-Dateien zur Folge haben kann. Diese durchzuarbeiten und daraufhin Zugriffskontrolllisten zu erstellen, kann eine kaum zu bewältigende Aufgabe darstellen. Bei diesem Vorgehen werden jedoch während der Erstellungsphase keine gewollten Verbindungen blockiert, wodurch ein unterbrechungsfreier Betrieb des Systems gewährleistet ist.

Sie beobachten während Ihrer Hauptarbeitszeit einen CPU-Engpass. In der Prozessübersicht des Betriebssystemmonitors stellen Sie fest, dass ein SAP-Workprozess über Minuten hinweg eine CPU-Auslastung von 30 % zeigt. In der SAP-Workprozess-Übersicht identifizieren Sie ein langlaufendes Hintergrundprogramm. In diesem Fall sollten Sie prüfen, ob dieses Hintergrundprogramm zu Zeiten niedriger Dialoglast eingeplant werden kann.

"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Denn der Benutzerabgleich prüft, welche Rollen einem Benutzer zugeordnet sind und weist anschließend das aktuelle, passende Profil zu.

Unter Swap finden Sie den aktuell allokierten Auslagerungsspeicher (Swap-Space).
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