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Dispatcher-Statistik
Die Rolle des SME beschreibt einen Experten für ein jeweiliges Fachgebiet wie bspw SME-Datenbanken oder SME-SAP-HANA im Kontext mit SAP-Produkten und gewinnt auf Grund der neuen Technologien und Themengebiete zunehmend an Bedeutung. Somit entspricht die Rolle des SME einer Expertenrolle im Technologieumfeld. Diese besitzt ein gutes Netzwerk innerhalb der IT-Fachabteilungen und ggf auch zu weiteren Geschäftseinheiten im Unternehmen. Für die Ausübung seiner Tätigkeit ist es notwendig, bereits praktische Erfahrungen im Betrieb seines Themenschwerpunkts gesammelt zu haben. Ebenso werden Expertenwerkzeuge zur Erfüllung seiner Aufgabe eingesetzt. Der SME übernimmt durch die exakte Definition von Disziplinen die informell vielen Aufgaben des bisherigen klassischen SAP-Basis-Administrators und ebenso neue Disziplinen im Zuge neuer Technologien. Neben den bestehenden Ausprägungen wird es zukünftig bspw die Ausprägungen SME-Cloud, SME-SAP-HANA/Datenbanken, SME-Supplier-Management, SME-Security, SME-Compliance, SME-Standardisierung und -Automatisierung (SME-Landscape-Virtualization-Management) oder auch SMESolution- Manager geben. Die Ausprägung SME-Cloud steht in Kontakt zum globalen Cloud-Manager (wenn im Unternehmen existent). Ebenso steht eine Ausprägung SME-Security in Kontakt bzw. berichtet an das globale Unternehmenssicherheitswesen. Eine Ausprägung SME-Supplier-Relationship-Management oder auch Supplier- Management ist sowohl nach innen (Koordination mit anderen Abteilungen) als auch nach außen (Koordination und Kommunikation mit Lieferanten) ausgerichtet. Die Ausprägung des SME-Cloud stellt eine Spezialausprägung des SME-Supplier- Management dar.
Die Netzübertragungsgeschwindigkeit und der Datendurchsatz zwischen den Ebenen der Client-Server-Architektur sind von wesentlicher Bedeutung. Die Leistungsfähigkeit der gesamten SAP-Lösung wird dadurch beeinflusst. Die SAP-Architektur ist so konzipiert, dass der größte Datenverkehr zwischen Applikations- und Datenbankebene fließt. Durch die Optimierung teurer SQL-Anweisungen kann dieser zwar reduziert werden, dennoch werden in der Praxis die Applikations- und Datenbankebene durch ein Local Area Network (LAN) verbunden sein. Der Datenverkehr zwischen Präsentationsund Applikationsebene ist dagegen möglichst gering, denn die Netzwerkverbindung kann hier sowohl ein LAN als auch ein Wide Area Network (WAN) sein.
REDUKTION VON KUNDENSPEZIFIKA
Auf wie viele Rechner soll die Datenbankebene verteilt werden? Auf diese Frage gibt es folgende Antworten: Die Datenbank Ihres SAP-Systems kann exklusiv auf einem Rechner betrieben werden. Sie können grundsätzlich mehrere Datenbanken auf einem Rechner betreiben. Sie können eine Datenbank zusammen mit SAP-Applikationsservern auf einem Rechner betreiben (SAP-Hinweis 1953429), insbesondere zusammen mit der zentralen SAP-Instanz. Die Datenbankebene kann auf mehrere Rechner verteilt werden. Dies stellen wir in diesem Abschnitt speziell für SAP HANA dar, aber auch andere Datenbankensysteme bieten diese Option an.
Bei der horizontalen Skalierung wird die Verteilung der Daten auf die Knoten explizit festgelegt. Wenn Sie Tabellenreplikation nicht explizit einschalten, werden Daten nicht redundant, also auf unterschiedlichen Rechnern gleichzeitig gehalten. Eine Neuverteilung kann über Administrationswerkzeuge durchgeführt werden. Ist einmal festgelegt, welche Tabelle bzw. Partition einer Tabelle auf einem bestimmten Knoten liegt, legt dies auch fest, auf welchem Knoten die Anfrage bearbeitet wird. Damit ist im Falle der horizontalen Skalierung eine gute Datenlokalität entscheidend für eine gute Performance, denn beim Transport zwischen Knoten entstehen signifikante Mehrkosten. Es ist der Trend zu beobachten, dass horizontale Skalierung bei reinen OLAP-Systemen (SAP Business Warehouse on SAP HANA) bereits weit verbreitet ist, während sich diese Entwicklung bei OLTP-Systemen erst am Anfang befindet.
Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Wenn die CPU schon zu 80 % ausgelastet ist, wird die Erhöhung der Anzahl der Workprozesse eher zu einer Performanceverschlechterung führen.
SCHRITT 6: EIGENE MITARBEITER Durch diesen Schritt werden die notwendigen Fähigkeiten und Ausbildungsmaßnahmen der eigenen Mitarbeiter identifiziert, die zur Erfüllung der Ziele und der Erbringung der Dienstleistung notwendig sind.