Durchführen von Releasewechsel und Upgradeprojekten
Zentraler Verbuchungsserver
Ein abgeschlossenes Informatikstudium wird in der Regel vorausgesetzt und ist mittlerweile fast obligatorisch. Wenn Sie eine Ausbildung als Informatiker/in absolviert haben, können Sie sich zum/zur SAP-Basis-Administrator/in Weiterbilden und sich auf dem Arbeitsmarkt besonders gut positionieren. Integrata CegosEine bietet aber auch die Ausbildung zum SAP-Basis-Administrator an.
Beim Wechsel der Datenbank- oder Hardwareplattform, d. h. dem Wechsel des Betriebssystems oder des Hardwareherstellers, ist eine Migration nötig. Es gibt keine allgemeinen Aussagen, dass sich mit einem solchen Wechsel der CPU- oder Hauptspeicherbedarf verändert – dennoch ist es auch nicht auszuschließen. Bei einem solchen Wechsel wird kein erneutes Sizing durchgeführt, es sollte allerdings durch eine Analyse der bestehenden Last im Produktivsystem sichergestellt werden, dass das zu migrierende System nicht bereits am Rande der Kapazitätsgrenze läuft.
Vorgehen zur Qualitätskontrolle
Im Datenpuffer (Data Buffer, Buffer Pool oder Data Cache) werden Teile der zuletzt gelesenen Datenbanktabellen und deren Indizes gespeichert. Der Datenpuffer ist in sogenannte Blöcke (Blocks) bzw. Pages aufgeteilt, die je nach Datenbanksystem und Betriebssystem zwischen 2 und 32 kB groß sein können. Daten werden immer blockweise bzw. pageweise von der Festplatte gelesen und im Datenpuffer abgelegt.
NUMA steht für Non-Uniform Memory Access und beschreibt eine Computer-Speicher-Architektur für Multiprozessorsysteme, bei der jeder Prozessor über einen eigenen, lokalen physischen Speicher verfügt, aber anderen Prozessoren über einen gemeinsamen Adressraum direkten Zugriff darauf gewährt (Distributed Shared Memory). Bei einem Zugriff auf einen fremden Speicher treten Verzögerungen im Vergleich zum Zugriff auf den lokalen Speicher auf. Eine gute Datenlokalität ist also entscheidend für eine gute Performance. Betriebssysteme und SAP HANA verfügen über Strategien, ihre Prozesse in Bezug auf verteilte Prozessoren zu optimieren, allerdings wächst das Optimierungsproblem mit der Zahl der Prozessoren mit eigenen Speicherkarten in einem Multiprozessorsystem überproportional an. Dies gilt insbesondere für Systeme, bei denen die Daten stark integriert sind, wie es bei SAP-ERPSystemen der Fall ist.
Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Der Speicherbedarf der SAP-Puffer hängt entscheidend von den SAP-Modulen ab, die Sie auf der entsprechenden SAP-Instanz betreiben.
Über eine grafische Oberfläche tragen Nutzer Daten ein oder interagieren über die Anwendungen mit den Daten.