Implementierung des Transport-Management-Systems (TMS)
Anmeldegruppen nach Sprachen, Ländern oder Unternehmenseinheiten
Beachten Sie, dass in die Formel die Antwortzeit am Präsentationsserver eingeht. Im Workload-Monitor messen wir jedoch die Antwortzeit des Applikationsservers. Die Differenz zwischen diesen Zeiten ist die Netzwerkzeit, die für die Datenübertragung zwischen Applikationsserver und Präsentationsserver gebraucht wird. Die Netzwerkzeit sollte jedoch klein sein (< 10 % der Antwortzeit des Applikationsservers).
Benutzerkontextdaten werden von Dialog-Workprozessen in folgender Reihenfolge abgelegt: Beim Start einer Transaktion wird der Benutzerkontext bis zu einer Größe von ztta/roll_first im lokalen Roll-Bereich des Workprozesses gespeichert. ztta/roll_first soll auf 1 (Byte) gesetzt werden. Dies bedeutet, dass zunächst überhaupt kein SAP Roll Memory belegt werden soll. Aus technischen Gründen werden allerdings immer administrative Daten in der Größenordnung von bis zu 100 kB im lokalen Roll-Bereich des Workprozesses abgelegt, auch wenn ztta/roll_first = 1 ist. Wächst die Größe des Benutzerkontextes über den Wert ztta/roll_first hinaus, werden die Daten im SAP Extended Memory abgelegt. Ist der SAP Extended Memory erschöpft oder erreicht der Benutzerkontext die Quote von ztta/roll_extension*, wird der verbleibende Rest des lokalen Roll-Bereichs bis zu einer Größe von ztta/roll_area genutzt. Wächst der Kontext weiter an und übersteigt der Speicherbedarf auch diesen Wert, allokiert der Workprozess SAP Heap Memory nach Bedarf. Die Verwendung von SAP Heap Memory hat den Nachteil, dass dieser Speicher lokal ist und auch nicht mehr – wie beim SAP Roll Memory – in einen globalen Speicherbereich kopiert (gerollt) werden kann. Wenn ein Prozess SAP Heap Memory allokiert, kann der Kontext nicht mehr zu einem anderen Workprozess übertragen werden. Der Workprozess bleibt einem Benutzer exklusiv zugeordnet. Diesen Zustand bezeichnet man als PRIV-Modus (Private Mode). In der Workprozess-Übersicht wird dieser Zustand in den Spalten Status und Grund durch die Werte hält bzw. PRIV dokumentiert.
REDUKTION VON KUNDENSPEZIFIKA
In den SAP-Hinweisen, die Sie in Anhang E, »Informationsquellen«, finden, stellt SAP Informationen über den zusätzlichen Hardwarebedarf bei einem Wechsel der SAP-Version zur Verfügung. Die Aussagen über den zusätzlichen Bedarf werden anhand der Standard Application Benchmarks und Vergleichsmessungen weiterer wichtiger Transaktionen durchgeführt. In SAP-Hinweis 1974405 finden Sie für den Versionswechsel von SAP ERP 6.0 auf SAP ERP 6.0 Enhancement Package 7 (SAP Business Suite 7) die Angabe über einen zusätzlichen CPU-Bedarf von 5 bis 10 % und einen zusätzlichen Hauptspeicherbedarf von bis zu 5 %, abhängig von der eingesetzten Anwendung.
Um die 64-Bit-Technologie einzusetzen, benötigen Sie 64-Bit-Hardware, ein 64-Bit-Betriebssystem, eine 64-Bit-Version Ihrer Datenbanksoftware und eine 64-Bit-Version des SAP-Kernels. Das Memory Management vereinfacht sich mit dem Einsatz des 64-Bit-SAP-Kernels erheblich gegenüber der 32-Bit-Version. Details dazu finden Sie in SAP-Hinweis 146289. Seit 2007 unterstützt SAP neue Versionen ihrer Produkte nur noch als 64-Bit- und Unicode-Versionen. Informationen über freigegebene 64-Bit-Produkte finden Sie in SAP-Hinweisen der Komponente XX-SER-SWREL oder auf dem SAP Support Portal in der Produktverfügbarkeitsmatrix unter https://support.sap.com/pam. Für Linux finden Sie die entsprechende Information auf der Internetseite http://www.sap.com/linux > Platforms Hardware List, für Windows auf der Seite http://www.saponwin.com. SAP empfiehlt in ihrer Produktverfügbarkeitsmatrix explizit, die 32-Bit-Technologie für die produktive Nutzung nicht mehr zu verwenden (SAP-Hinweis 996600). Auf die Konfiguration von SAP-Systemen auf 32-Bit-Plattformen gehen wir daher nicht weiter ein.
"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Um eine Transaktion in Kryptowährungen durchzuführen, muss man nicht wie bei „normalem“ Geld seiner Bank Bescheid geben, sondern muss mit Hilfe des Private Keys nachweisen, dass man Eigentümer der „Coins“ ist.
Zudem speichert sie nicht nur operative (vom Anwender generierte) Daten, sondern auch Systemdaten für die Steuerung von Applikationsinhalten sowie Konfigurationstabellen.