MANAGED SERVICES
Richtwerte: CPU
Die Anforderungen an ein SAP-System variieren im Laufe eines Tages: Am Tag arbeiten z. B. viele Dialogbenutzer mit dem System, während nachts für gewöhnlich die Anforderungen durch Hintergrundprogramme zunehmen. Um die Anzahl der SAP-Workprozesse den variierenden Anforderungen anzupassen, bietet das SAP-System die Möglichkeit, verschiedene Betriebsarten für den Tages- und den Nachtbetrieb zu definieren. Einer Betriebsart werden eine bestimmte Anzahl und Art von Workprozessen zugeordnet. Zeitabhängig wird die Betriebsart automatisch vom SAP-System gewechselt.
Wenn es aber um die Feinheiten großer SAP-Umgebungen geht, stößt Ansible schnell an seine Grenzen. Will man mit Ansible einfache Automatisierungen – zum Beispiel das Starten und Stoppen von SAP-Umgebungen – realisieren, muss man einen hohen manuellen Aufwand und komplizierte Skripte in Kauf nehmen.
SAP Extended Memory und Roll-Puffer
Um eine dynamische Verteilung von Dialogbenutzern auf die ABAP-Instanzen zu erreichen, können Sie Anmeldegruppen (oder Workgroups) einrichten, denen Sie eine oder mehrere ABAP-Instanzen zuordnen. Ein Benutzer meldet sich dann über eine Anmeldegruppe an das SAP-System an, bzw. eine Webanfrage wird über diese Gruppen verteilt. Das System sucht dann unter den zugeordneten SAP-Instanzen automatisch diejenige mit der besten Performancestatistik bzw. den wenigsten Benutzern aus.
Mit den Einstellungen auf der Registerkarte Anweisungen legen Sie fest, welche Operationen in der Laufzeitanalyse überwacht werden. Tipp: Wenn Sie Operationen auf internen Tabellen wie Append, Loop oder Sort analysieren wollen, aktivieren Sie die Checkboxen Leseoperationen und Änderungsoperationen unter Interne Tabellen. Diese Einstellungen sind in der Default-Variante nicht aktiv.
Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Der festgelegte Standard und die IST-Situation des Systems müssen ausführlich dokumentiert sein und regelmäßig auf Einhaltung überprüft werden.
Eine hohe Dispatcher-Wartezeit wirkt sich immer auf alle Transaktionen aus.