Mandantenunabhängige Transaktionen
ABAP for HANA
Das anschaulichste und intuitiv eingängigste Maß für die »Größe« einer SAP-Komponente ist die Benutzeranzahl. Leider ist dies auch die ungenaueste Angabe, da mit dem Begriff Benutzeranzahl je nach Kontext die Anzahl der Lizenzen, die Anzahl der Benutzerstammsätze und vieles mehr gemeint sein kann. In Komponenten, die im Wesentlichen durch Hintergrund- oder Schnittstellenlast gekennzeichnet sind, verliert die Benutzeranzahl als Maß für die Größe völlig ihren Sinn.
In Anlehnung an die Empfehlung der Unterteilung der SAP-Basis in eine anwendungsnahe und infrastrukturnahe SAP-Basis [A4] zeigt die Abbildung 3 eine mögliche Darstellungsform. Die Schnittstellenfunktion SAP-Basis wird in eine anwendungsnahe SAP Basis, die für die Koordination und Kommunikation mit vertikal und höher angesiedelten IT-Fach- und Geschäftsbereichen zuständig ist, und in eine infrastrukturnahe SAP-Basis gegliedert. Die infrastrukturnahe SAP-Basis wiederum dient als Bindeglied der anwendungsnahen SAP-Basis zu den Infrastrukturebenen. Die Aufgabe des Bindeglieds wird erneut von Subject Matter Experten erfüllt. In der anwendungsnahen SAP-Basis wiederrum sind eher Technologiearchitekten platziert. Der Aspekt der Innovationstätigkeit bzw. des Innovations-Teams der SAP-Basis wird auf Ebene der anwendungsnahen SAP-Basis platziert, da diese aufgrund der vorhandenen Fähigkeiten eine führende, ebenfalls koordinierende Rolle übernehmen und sich Fachwissen sowohl durch Hinzunahme der infrastrukturnahen SAP-Basis als auch nachgelagerten IT-Fachabteilungen einholen kann. Abbildung 3: SAP-Basis als Querschnittsfunktion SAP-Basis (anwendungsnah) SAP-Basis (infrastrukturnah) SAP-Basis (Innovation / Testlabor) Anwendungsentwicklung Datenbanken Virtualisierung ....
SAP Extended Memory voll
Wählen Sie den Transportauftrag aus dem Entwicklungssystem aus, der im Qualitätssicherungssystem abgelehnt wurde. Dieser wird technisch erneut in das Q-System in einem neuen Auftrag verpackt und in das Qualitätssicherungssystem transportiert. An dieser Stelle haben sie erneut die Möglichkeit den Genehmigungsschritt durchzuführen, den Sie wirklich durchführen möchten.
Wenn sich ein Prozess im Zustand hält befindet, liefert das Feld Info Hält die Ursache. Die Beschreibungen der einzelnen Haltegründe finden Sie in der Hilfe zu diesem Feld. Im Prinzip ist es kein Problem, wenn sich einzelne Prozesse kurzzeitig im Status hält befinden. Übersteigt die Zahl der aus dem gleichen Grund haltenden Prozesse jedoch die 20 %-Marke oder befinden sich einzelne Prozesse lange Zeit in diesem Zustand, sollte das Problem detaillierter analysiert werden. Gerade bei haltenden Workprozessen ist oft ein einziger, inperformant oder gar fehlerhaft arbeitender Workprozess die Ursache dafür, dass in einer Kettenreaktion auch andere Workprozesse zum Halten gezwungen werden. Den fehlerhaft arbeitenden Prozess finden Sie anhand des Feldes Dauer. Typischerweise kann man annehmen, dass der Prozess mit der längsten Laufzeit das Problem verursacht hat. Oft kann das akute Problem dadurch beseitigt werden, dass der fehlerhafte Workprozess manuell beendet wird.
Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
Ich empfehle Ihnen, dass Sie den Hintergrundjob PFCG_TIME_DEPENDENCY mit dem Report RHAUTUPD_NEW einplanen.
Beispielsweise arbeiten viele kundeneigene ABAP-Programme mit dem Uploaden oder Downloaden von Daten.