SAP Basis Nutzdaten

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Mehrere SAP-HANA-Datenbanken auf einem Rechner
Der standardmäßig verwendete Name der Trace-Datei wird durch den SAP-Profilparameter rstr/file bestimmt. Im Eingangsbildschirm können Sie der Trace-Datei einen anderen Namen geben. Die Trace-Datei wird zyklisch beschrieben, d. h., wenn sie voll ist, werden die ältesten Eintragungen gelöscht. Die Größe der Trace-Datei in Byte wird durch den SAP-Profilparameter rstr/max_diskspace bestimmt, der standardmäßig auf 16.384.000 Byte eingestellt ist.

Der Test von Eigenentwicklungen findet sehr häufig im Qualitätssicherungssystem statt. Daher müssen die Customizing-/Workbench-Entwicklungen ins entsprechende System transportiert werden. Sehr empfehlenswert ist hierbei die Nutzung der Auftragsart "Transporte von Kopien". Warum Sie diese Auftragsart nutzen sollten und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag. Transporte von Kopien - Warum? Dabei bleiben alle Objekte auf dem ursprünglichen Transportauftrag gesperrt. Nur die Kopien der Objekte werden in das nächste SAP-System transportiert. Falls beim Transport etwas schiefgeht, können Objekte ganz einfach neu gesammelt oder hinzugefügt werden. Darüber hinaus wird bei einem Transport von Kopien ins Testsystem kein Import im Produktivsystem angelegt. Die Importqueue bleibt sauber und übersichtlich. Das Problem mit „Überholer“-Transporten entfällt. Transporte von Kopien - Erstellung Um einen Transport von Kopien zu erstellen, rufen Sie den Transport Organizer über die Transaktion SE01 auf. Setzen Sie ein Häkchen beim Auftragstyp „Transporte von Kopien“ und klicken Sie auf Anzeigen Legen Sie einen neuen Auftrag an (über das Dokument-Icon oder die F6-Taste). Wählen Sie anschließend den Auftragstyp „Transport von Kopien“ aus. Definieren Sie anschließend eine Beschreibung und das Zielsystem des Transports. Transporte von Kopien - Objekte hinzufügen Der Transportauftrag des Typs "Transporte von Kopien" wurde angelegt. Nun wollen wir diesem die zu transportierenden Objekte des Originals hinzufügen. Leider können nicht direkt alle Objekte eines Auftrags kopiert werden. Daher ist es wichtig, die Objekte Aufgabe für Aufgabe zu übernehmen. Ein Transportauftrag kann mehrere Aufgaben enthalten. Markieren Sie mit der Tastenkombination STRG+Y die ID der Aufgabe und kopieren Sie diese anschließend mit STRG+C. Führen Sie einen Rechtsklick auf Ihren Auftrag von der Art "Transport von Kopien" aus und wählen Sie die Option Objekte aufnehmen aus. Wählen Sie den Radiobutton Objektliste eines Auftrags aus und kopieren Sie die ID der Aufgabe hinein, welche die zu transportierenden Objekte enthält. Bestätigen Sie Ihre Eingabe. Alle Objekte des Auftrags werden in den Transport von Kopien übernommen. Anschließend können Sie die Objekte mit der normalen Transportprozedur ins Testsystem transportieren.
ST03N Systemlastmonitor
Für die Performanceanalyse ist es wichtig, einen Überblick über die Verwendung des Speichers zu gewinnen. Dazu dient ein spezieller Monitor, den Sie im SAP-Speicherkonfigurationsmonitor unter Detail analysis menu > Storage finden. Sie gelangen auf den Bildschirm Storage Usage and Requirements.

Kritische Geschäftsprozesse benötigen einen sicheren, effizienten und stabilen Betrieb einer SAP Systemlandschaft. Hohe Anforderungen an das Management als auch den Betrieb der darunter liegenden SAP NetWeaver Plattform bedürfen einer kompetenten Unterstützung bei allen Aufgaben der Planung, Betreuung und Aktualisierung der SAP Basis. Die Zunahme an installierten Komponenten als auch über Schnittstellen integrierter Systeme erweitert diese Bedarfe. Nur bei einer professionellen Pflege und Wartung seiner Komponenten kann SAP NetWeaver seine Vorzüge als integrative Plattform zum Einsatz bringen.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Bei sehr großen Instanzen können singuläre Ressourcen wie der Dispatcher, die Roll- oder die Pufferverwaltung zum Performanceengpass werden.

Die Leseperformance der Festplatten spielt dagegen nur beim Laden der Tabellen, beim Start der Datenbank oder bei der Reorganisation (Umverteilung) der Tabellen zu Optimierungszwecken eine Rolle.
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