Nutzung des Security Audit Log
Was macht ein SAP Basis-Administrator?
Mit der V3-Verbuchung können Sie die Verbuchungslast zeitlich von der Dialoglast entkoppeln, indem Sie die Verbuchung in Zeiten schwacher Dialogaktivität starten. Da bei der V3-Verbuchung allerdings keine Sperren mehr gehalten werden, ist die Verwendung eingeschränkt. Ein Beispiel, bei dem die V3-Verbuchung zum Einsatz kommt, ist die Versorgung der Schnittstelle zu SAP Business Warehouse (SAP BW).
Eine SAP-Transaktion erstreckt sich in der Regel über mehrere Transaktionsschritte (Bildwechsel). Während dieser Schritte werden Daten wie Variablen, interne Tabellen und Bildschirmlisten aufgebaut und im Hauptspeicher des Applikationsservers gehalten. Diese Daten bezeichnet man als Benutzerkontext. In der Regel werden die Schritte einer Transaktion von unterschiedlichen Dialog-Workprozessen ausgeführt, d. h., der erste Transaktionsschritt wird vielleicht vom Workprozess Nr. 3 ausgeführt, der zweite Schritt vom Workprozess Nr. 4 etc. Zu Beginn eines Transaktionsschrittes muss daher der Benutzerkontext dem entsprechenden Workprozess zugänglich gemacht werden. Dieser Vorgang heißt Roll-in. Die technischen Vorgänge beim Roll-in (z. B. das Kopieren von Daten in den lokalen Speicher des Workprozesses) werden in Kapitel 6, »Speicherkonfiguration«, im Detail dargestellt. Analog zum Roll-in zu Beginn eines Transaktionsschrittes wird zum Ende eines Transaktionsschrittes ein Roll-out, also die Sicherung der aktuellen Benutzerdaten, durchgeführt. Die Länge des Roll-ins wird als Roll-in-Zeit, die Länge des Roll-outs als Roll-out-Zeit bezeichnet. Bitte beachten Sie, dass der Roll-out nicht zur Antwortzeit eines Transaktionsschrittes beiträgt. Beim Roll-out, d. h. beim Kopieren des Benutzerkontextes aus dem lokalen Speicher des Workprozesses in den Roll-Speicher, sind die Daten des Benutzers bereits vorher an den Präsentationsserver übertragen worden.
Hauptspeicherbasiertes Sizing bei SAP HANA
Die Fehlersituation kann in der Regel beseitigt werden, ohne dass das SAP-System bzw. die Datenbank gestoppt werden muss. Dazu müssen die Daten des Log-Bereichs archiviert werden. Anschließend kann die Datenbankinstanz mit ihrer Arbeit fortfahren und die aufgelaufenen Aufträge weiterbearbeiten.
Durch die Verwendung von SAP HANA als Datenbank für SAP BW können Performancevorteile des BWs genutzt werden. BW-Anfragen auf InfoCubes und DataStore-Objekte (DSOs) werden von der SAP-HANA Datenbank direkt bearbeitet, zahlreiche administrative Arbeiten der Index- und Aggregatpflege entfallen. Ein separater SAP BW Accelerator (BWA) und die damit verbundene Replikation der Daten entfällt ebenfalls. Dieses Szenario umfasst auch die Unterstützung für SAP-Business-Objects-Anwendungen. SAP BW/4HANA ist die Data-Warehouse-Lösung der nächsten Generation. Es beruht ebenfalls auf dem SAP NetWeaver, ist aber für SAP HANA optimiert und nutzt das Potenzial von SAP HANA vollständig aus.
"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Es liegt ein RFC-Fehler vor.
Wenn adm keine Schreibrechte für das Verzeichnis /usr/sap/trans/data (UNIX) hat, dann bricht SPAM beim Schritt DISASSEMBLE mit CANNOT_DISASSEMBLE_R_DATA_FILE ab.