Performanceforum
Semaphore
Sogenannte Access Control Lists (ACL) bieten eine gute Möglichkeit zur Absicherung Ihres Gateways, um unerwünschte externe Zugriffe auf die Datenbank des Applikationsservers auszuschließen. Mit Hilfe der ACL-Dateien reginfo und secinfo lässt sich so eine Zugriffskontrolle implementieren, in denen erlaubte als auch verbotene Kommunikationspartner definiert werden können. Die Datei reginfo steuert hierbei das Registrieren von externen Programmen am Gateway, womit also Regeln definiert werden können, die Programme erlauben oder verbieten. Mit Hilfe der Datei secinfo können Sie definieren, welchen Usern der Start eines externen Programms genehmigt wird. Um diese Dateien verwenden zu können, müssen Sie die Kenngrößen gw/reg_info und gw/sec_info setzen (Transaktion RZ11). Nähere Informationen hierzu können Sie dem SAP Note 1408081 entnehmen.
Wie bei jeder guten Medizin kommt es auch bei Tuningmaßnahmen auf die richtige Anwendung an. Tuningmaßnahmen sind – sofern richtig angewandt – wichtige Instrumente der Performanceoptimierung. Der falsche Umgang kann jedoch zu massiven Performanceeinbußen und in Einzelfällen auch zu logischen Inkonsistenzen führen. Das gilt z. B. für die Änderung des Pufferungsmodus für Tabellen (siehe Kapitel 12, »SAP-Pufferung«) und Nummernkreise (siehe Abschnitt 10.3, »Nummernkreispufferung«) sowie das Anlegen, Ändern oder Löschen von Datenbankindizes (siehe Kapitel 11, »Optimierung von SQL-Anweisungen«). Dies sind Veränderungen des SAPSystems, die nur von erfahrenen Entwicklern oder Beratern vorgenommen werden sollten.
Parameter für den Erweiterten Speicher
Eine hohe Dispatcher-Wartezeit wirkt sich immer auf alle Transaktionen aus. Sie deutet darauf hin, dass Programme zu langsam laufen und daher Workprozesse über lange Zeit hinweg blockieren (oder dass zu wenig Workprozesse konfiguriert sind).
Mittlerweile gibt es auch andere Verfahren einen Konsens zu kreieren. Aber größtenteils haben sich die folgenden 3 Möglichkeiten als Konsensus-Mechanismus bewährt: 1) Proof of Work (Arbeitsnachweis) 2) Proof of Stake (Geldnachweis) 3) Proof of Importance (Wichtigkeitsnachweis) Die Unterschiede stelle ich in einem anderen Blog-Beitrag dar. Wie entstehen Blöcke in einer Blockchain? Jeder Block baut unwiderruflich auf einen älteren Block auf. Würde man den Block entfernen, müsste man alle Blöcke darüber ebenfalls entfernen, was die komplette Kette an Blöcken zerstören würde. Denn jeder neue Block enthält auch Informationen von seinem Vorgängerblock. Dies ist sehr wichtig für das Verständnis der Unveränderlichkeit einer Blockchain. Würde man einen Block nachträglich manipulieren, müsste man auch alle darauffolgenden Blöcke anpassen. Der Aufwand wäre so unendlich groß und teuer das sich so eine Manipulation praktisch nicht umsetzen lässt. Man kann sich das wie folgt vorstellen. Eine Blockchain entsteht aus den kryptographisch miteinander verketteten Blöcken (Puzzle) voller Transaktionen (Puzzleteile) und kann daher nicht verändert werden, ohne die gesamte Blockchain zu zerstören. Aus diesem Grund wird eine Blockchain als eine unveränderliche Transaktionshistorie angesehen, auf die sich eine dezentralisierte Community geeinigt hat. Eine Blockchain ist so programmiert, dass jeder Miner am längsten Teil der Blockchain mitarbeitet, da dies offensichtlich die Kette ist, in die die meiste Arbeit investiert wurde.
Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.
SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.
Die Blockgröße beträgt standardmäßig 4.096 kB.
Der HR-Abgleich ist inaktiv und nicht selektierbar, wenn keine aktive Planvariante existiert oder durch Einstellung des Customizing- Schalters HR_ORG_ACTIVE = NO in Tabelle PRGN_CUST eine globale Deaktivierung vorgenommen wurde.