SAP BASIS
IN DIE AUFBAUORGANISATION
Jedes SAP-System entwickelt sich über viele Jahre hinweg. Es wächst und verändert sich mit dem Unternehmen. Je mehr Funktionen darin abgebildet und je mehr Daten gespeichert werden, desto größer ist der Stellenwert und die Abhängigkeit von diesem zentralen ERP System. Eine einheitliche SAP-Basis-Lösung gibt es nicht. Diese entsteht individuell mit Bezug zum Unternehmen.
Wenn die mittleren Datenbankzeiten (Mittlere DB-Zeit) für die verschiedenen Rechner sehr unterschiedlich sind, ist dies ein Indiz für ein Netzwerkproblem: Denn bei symmetrisch konfigurierten Applikationsservern und unter der Voraussetzung, dass die Benutzer auf den Applikationsservern im Mittel die gleichen Transaktionen ausführen, ist nicht einzusehen, warum die Datenbank den einen Applikationsserver langsamer bedienen sollte als den anderen, es sei denn, es besteht ein Problem beim Netzwerktransfer. Diese Analyse gilt natürlich nur für symmetrisch benutzte Rechner. Bei Hintergrund- oder Verbuchungsservern oder bei Servern, auf denen hauptsächlich Reporting läuft, wird die mittlere Datenbankzeit natürlich höher liegen als bei Dialogservern.
Netzwerkprobleme
Die Applikationsschicht ist die zentrale Komponente des SAP R/3-Systems. Diese Schicht wird von SAP daher auch als eigentliches Basis-System bezeichnet. Innerhalb der Schicht befinden sich Applikationsserver und ein Message Server.
Um die neuen und geänderten Rollen im eigenen Unternehmen zu etablieren, ist es notwendig, Anreize zu schaffen. Dies gilt insbesondere für Fachrollen. Anreize könnten bspw das Angebot zum Besuch ausgewählter Kongresse für SMEs sein, das Festlegen eines Karrierepfades, Weiterbildungsangebote und monetäre Anreize. Ebenso ist durch die neuen Rollen eine erhöhte Sichtbarkeit und Beteiligung an Entscheidungen im Unternehmen gegeben.
Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Die Größe des erweiterten Speichers wird bestimmt durch die Werte von em/initial_size_MB und em/global_area_MB.
Dabei kann der CodeProfiler auch für regelmäßige Review-Zyklen eingesetzt werden.