SAP Basis SAP NetWeaver AS ABAP

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SAP NetWeaver AS ABAP
SAP Business Application Programming Interface (BAPI) ist eine Schnittstelle, über die Entwickler von Kunden- und Fremdcode auf ... Gesamte Definition ansehen
Benchmark-Untersuchungen verschiedener Hardwarehersteller zeigen, dass der Betrieb mehrerer SAP-Systeme auf einem Rechner unter Performancegesichtspunkten ohne Probleme möglich ist. In der Praxis muss allerdings die Frage nach dem Ressourcenmanagement beantwortet werden. Die möglichen Lösungen zu beschreiben, die Hardwarepartner in diesem Zusammenhang anbieten, würde den Rahmen dieser Einführung sprengen. Allerdings sollten Sie anhand der folgenden Checkliste die unterschiedlichen Lösungen evaluieren: Laufen die unterschiedlichen Anwendungen (SAP-Instanzen, Datenbankinstanzen etc.) in unterschiedlichen Betriebssysteminstanzen (Fenstern), d. h., sind sie virtuell entkoppelt? Können mit den Methoden des Betriebssystemherstellers die Ressourcen von CPU, Hauptspeicher und Disk-I/O verwaltet werden? Wird das Ressourcenmanagement über eine feste Zuordnung von CPU, Hauptspeicher und Disk-I/O oder über eine Priorisierung der Anfragen geregelt? Können die Ressourcen dynamisch (also ohne das Betriebssystem neu zu starten) neu verteilt werden, um sich den aktuellen Anforderungen anzupassen?

Die HANA-Datenbank (In-Memory-Datenbank) ist eine Eigenentwicklung von SAP und bringt zahlreiche Neuerungen mit sich. So wird sie zum Beispiel vom System automatisch überwacht. Zudem speichert sie nicht nur operative (vom Anwender generierte) Daten, sondern auch Systemdaten für die Steuerung von Applikationsinhalten sowie Konfigurationstabellen.
TECHNICAL LEAD (TL)
Die Einsatzfähigkeit der Datenbank aufrechtzuerhalten ist weniger eine Frage der Performanceoptimierung – vielmehr ist dies Aufgabe der Datenbankadministration; sie wird daher in diesem Buch nicht explizit behandelt. Literatur dazu finden Sie in den Handbüchern zur Datenbankadministration. Erstellen Sie aufgrund dieser Literatur einen auf Ihr Unternehmen abgestimmten Eskalationsplan, der z. B. folgende Fragen umfasst: Welche Maßnahmen stellen sicher, dass ein potenzieller Überlauf der Log-Bereiche und des Dateisystems rechtzeitig erkannt wird? Wie können Sie analysieren, welcher Datenbankfehler aufgetreten ist, wenn das SAP-System steht? Wo befindet sich die Datenbankfehlerprotokolldatei Ihrer Datenbank? Wie heißen die entscheidenden Fehlermeldungen? Was muss getan werden, wenn die Fehlersituation eingetreten ist? Muss das SAP-System bzw. die Datenbank neu gestartet werden? Kann eine solche Fehlersituation auf einem Testsystem simuliert werden?

Auf einem Rechner mit 32 GB physischem Hauptspeicher möchten Sie eine Datenbankinstanz und eine SAP-Instanz konfigurieren. Für die Datenbankinstanz planen Sie einen Hauptspeicherbedarf von 10 GB ein. Damit verbleiben 22 GB für die SAP-Instanz. Daher sollten Sie initial den SAP Extended Memory zwischen 15 und 22 GB groß wählen.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.

Vererbung für SAP Berechtigungen anlegen Im Folgenden zeige ich Ihnen, wie Sie Vererbungen für SAP Berechtigungen erstellen und nutzen.

Zur Anzeige der statistischen Einzelsätze können Sie zwei unterschiedliche Transaktionen nutzen: 1) die ältere Transaktion STAD 2) die neuere Transaktion STATS, die seit SAP NetWeaver 7.40 zur Verfügung steht.
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