SAP Basis SAPUI5 und Fiori

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SAPUI5 und Fiori
SE11 ABAP Dictionary
Sind noch nicht alle benötigten ABAP-Programme und Dynpros in den Puffern des Applikationsservers vorhanden, müssen diese geladen und eventuell generiert werden. Diese Zeit schlägt als Lade- und Generierungszeit (Mittlere Lade- & Generierungs-Zeit) zu Buche. Ein weiteres Indiz dafür, dass Programme geladen werden, sind Datenbankzugriffe auf die Tabellen, in denen die ABAP-Programme auf der Datenbank gespeichert werden, nämlich die Tabellen D010S, D010L etc..

Um die Stabilität der Systeme zu gewährleisten und das Risiko durch Eigenentwicklungen zu reduzieren, muss hierfür ein Release- und Patch-Management eingeführt werden. Hierbei können standardisierte Prozeduren zur Einführung von Eigenentwicklungen, wie bspw Teststrategien oder SLAs (Service-Level-Agreements), behilflich sein. Auch müssen die Produktivsetzung der Kundenanwendungen mit den Wartungsfenstern und RTO (Recovery-Time-Objective) abgestimmt sein.
Installation von SAP-Applikationen
Um eine optimale Performance zu erreichen, ist es notwendig, die in einem SAP-System entstehende Last auf die verfügbaren CPU-Ressourcen der eingesetzten Rechner zu verteilen. Den Ressourcen stehen die Anforderungen an das System, z. B. die Anzahl der Dialogbenutzer und deren Aktivität in den eingesetzten SAP-Anwendungen, und die benötigten Hintergrundprozesse gegenüber. Bei der Optimierung der Lastverteilung geht es auch darum, performancekritische Abläufe zu schützen und diesen notfalls auch bevorzugt Ressourcen zuzuweisen.

Ein zweiter Zugriff in Abbildung 5.1 erfolgt auf die Tabelle VBAP. Bei diesem Zugriff sind nicht alle Schlüsselfelder in der WHERE-Bedingung eindeutig spezifiziert. Es können also mehrere Sätze übertragen werden. In unserem Beispiel werden allerdings fünf Sätze übertragen (Rec = 5). Die Datensätze werden in einem oder mehreren Fetches in Paketen zum Applikationsserver übertragen (Array Fetch). Ein Array-Fetch trägt im Vergleich zur Übertragung einzelner Sätze in einer Client-Server-Umgebung dazu bei, die Performance einer Anwendung zu verbessern. Der zweite Zugriff erfolgt über einen effizienten Index, daher bleibt die Dauer der Ausführung ebenfalls deutlich unter 10 ms. Der dritte Zugriff (wieder auf die Tabelle VBAK) erfolgt über ein Feld, zu dem es keinen effizienten Index gibt. Daher ist die Dauer dieser Anweisung deutlich größer als die der vorherigen.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

Die wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung der Datenbankpuffer für unterschiedliche Datenbanksysteme im SAP-Umfeld sind in Anhang A, »Datenbankmonitore«, zusammengefasst.

Wenn Sie wissen möchten, welche Schritte für welches Szenario ausgeführt werden, dann führen Sie das Programm RSSPAM10 aus.
SAP Corner
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