Schnittstellen
Standardszenario
Message- und Enqueue-Service arbeiten eng zusammen und werden aus Gründen der Hochverfügbarkeit und der Performance auf derselben Instanz betrieben. Diese wird auch als ASCS-Instanz (ABAP SAP Central Services) bezeichnet. Hierzu wird häufig ein Enqueue-Replikationsserver eingerichtet (ERS-Instanz). Alternativ dazu kann bei einem ABAP-System mit der klassischen Zentralinstanz (vor 7.40 oder bei kleineren Systemen), die den Enqueue-Workprozess beherbergt, auf diesem Rechner auch der Message-Server betrieben werden.
Dabei ist für Betriebssysteme, die kontinuierlich Speicher auslagern (z. B. Microsoft Windows), die Paged-in-Rate entscheidend, für andere Betriebssysteme hingegen, die erst bei Bedarf auslagern (die meisten UNIX-Derivate), die Paged-out-Rate. Umgekehrt bedeutet das Überschreiten dieser Richtwerte nicht automatisch, dass ein Hardwareengpass vorliegt. Vielmehr sollten Sie in diesem Fall mithilfe des Workload-Monitors prüfen, ob sich die CPU-Auslastung bzw. die Paging-Rate negativ auf die Antwortzeiten auswirkt. Entsprechende Analysen finden Sie in Abschnitt 3.4.1, »Allgemeines Performanceproblem analysieren«.
Vorbereitung der Migration auf die Datenbank SAP HANA
Um den Kontrollen durch die Iris-Scanner und letztendlich seiner eigenen Festnahme zu entkommen, lässt er sich von einem Arzt illegal neue Augen einsetzen und agiert fortan unter einer neuen Identität. Mithilfe der neuen Augen gelingt ihm letztendlich der Zutritt in den gesicherten Bereich der „Precogs“ und er kann mit seinen Nachforschungen beginnen. Durch dieses „Biohacking“ täuscht er nicht nur die biometrischen Sicherheitssysteme – er kompromittiert das höchste Kontrollsystem der Polizei. Alles nur Geschichten!? „Tolle Geschichten!“, denken Sie nun. Auf eine einfach Verkleidung fällt doch heute keiner mehr rein. Und überhaupt: Biometrische Sicherheitssysteme und Augentransplantation? Es ist nicht umsonst ein Science-Fiction-Film! Was hat das nun mit RFC Sicherheit zu tun? In Ordnung, ich kann Ihre Zweifel verstehen. Aber, wie gefällt Ihnen denn beispielsweise die folgende Geschichte. RFC Sicherheit und die Kunst des Identitätswandels Deutschland, überall, 2017: Johannes Voigt ist seit einigen Jahren Mitarbeiter in einem mittelständischen Unternehmen. Er gilt als zuverlässiger und gewissenhafter Entwickler aus der ITAbteilung. In Wahrheit fühlt er sich immer häufiger ungerecht behandelt. Er beschließt, dass er seinen Frust nicht länger mit sich herumtragen möchte.
Falls Sie die Hintergründe überspringen wollen und eine direkte Schritt-für-Schritt-Anleitung bevorzugen, können Sie direkt in den letzten Abschnitt springen. Vorbereitung Für diesen Workaround benötigen Sie vor allem Zugänge auf sowohl das Quellsystem als auch das BW-System. Zusätzlich müssen sie berechtigungstechnisch die Möglichkeit haben, die SE37 aufzurufen und dort Funktionsbausteine auszuführen. Gerade in Produktivsystemen ist dies allerdings eine sehr kritische Berechtigung. Gehen Sie also davon aus, dass sie eventuell einen Firefighter-Nutzer für diese Aktion benötigen. Arbeiten im BW-System Nun, da die Vorbereitungen abgeschlossen sind müssen Sie jeweils auf dem BW-System und auf dem Quellsystem einen FuBa aufrufen, welcher auf der jeweiligen Seite die Verbindung löst. Beginnend auf dem BW-System begeben Sie sich nun in die Transaktion SE37 und rufen den Funktionsbaustein "RSAR_LOGICAL_SYSTEM_DELETE" auf: RSAR_LOGICAL_SYSTEM_DELETE Hier geben Sie nun die benötigten Werte ein. Folgende Tabelle hilft ihnen bei der Ausfüllung: Feld Beschreibung I_LOGSYS Der Logische Name des Quellsystems. Hier wird der Name des Quellsystems eingetragen werden, wie er in der RSA1 zu finden ist. Zusätzlich kann dieser Name auch in der DB-Tabelle TBDLT gesucht werden. I_FORCE_DELETE Boolean, X = Löschen trotz Fehlermeldungen I_NO_TRANSPORT Boolean, X = Diese Änderung soll nicht in nachfolgende Systeme transportiert werden I_NO_AUTHORITY Boolean, X = Ignorieren von Berechtigungsprüfungen Arbeiten im Quellsystem In dem Quellsystem begeben Sie sich nun auch in die Transaktion SE37 und rufen hier den Funktionsbaustein "RSAP_BIW_DISCONNECT" auf: Folgendes sind die Beschreibungen zu den jeweiligen Feldern. Diese können in der Quellsystem- Verbindungstabelle RSBASIDOC entnommen werden Feld Beschreibung I_BIW_LOGSYS Der logische Name des BW-Systems. In der Tabelle RSBASIDOC ist der richtige Wert in der Spalte "RLOGSYS" zu finden. I_OLTP_LOGSYS Der logische Name des Quellsystems. Die Spalte "SLOGSYS" in der Tabelle RSBASIDOC. I_FORCE_DELETE Der logische Name des BW-Systems. In der Tabelle RSBASIDOC ist der richtige Wert in der Spalte "RLOGSYS" zu finden. Abschluss Im Endeffekt müssen Sie also jeweils im BW- und Quellsystem den jeweiligen Funktionsbaustein aufrufen, die Parameter ausfüllen und den Funktionsbaustein ausführen.
"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Ein Benutzername ohne eingeschränkten Zeichenvorrat kann ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Unternehmen nutzen den Applikationsserver zur Bereitstellung von Diensten für den Betrieb von Anwendungen im SAP.