Transaktionscode Beschreibung
SAP Business Application Programming Interface (BAPI)
Sind Sie an der aktuellen Lastverteilung der letzten Minuten interessiert, wählen Sie im Eingangsbildschirm des Workload-Monitors im Selektionsbaum die Funktion Detailanalyse > Last der letzten Minuten. Wählen Sie anschließend den Zeitraum, über den die Antwortzeiten gemittelt werden sollen (z. B. 15 Minuten zurück in die Vergangenheit) und, sofern möglich, weitere Einschränkungen. Über diesen Weg gelangen Sie ebenfalls auf den Hauptbildschirm des Workload-Monitors in die Sicht Last der letzten Minuten.
Die Einheit SAPS ist also genau genommen ein Maß für die Leistungsfähigkeit der CPU in einem SAP-SD-Benchmark. Vergleichende Benchmarks zeigen jedoch, dass sich diese Aussage auf alle SAP-Anwendungen übertragen lässt – trotz der unterschiedlichen Architektur auch auf Java-basierte Anwendungen. Damit ist die SAPS-Angabe ein probates Mittel, um die Hardware verschiedener Hersteller miteinander zu vergleichen.
Bereitstellung von Ressourcen innerhalb von Minuten statt Wochen
Sie wollen einem Mitarbeiter Zugriff auf genau einen Viewpflege-Dialog erlauben, er soll jedoch nicht die Möglichkeit haben in der SM30 nach anderen Pflegeviews zu suchen? Dies kann einfach mit einer Parametertransaktion realisiert werden. Erfahren Sie hier, wie Sie Schritt für Schritt eine solche Transaktion anlegen. Um eine Parametertransaktion anzulegen, navigieren Sie zuerst in die SE93. Hier können alle Arten von Transaktionen angelegt werden. Es öffnet sich der folgende Dialog: Nach dem Betätigen des "Anlegen"-Buttons öffnet sich ein Popup, auf dem Sie den Radiobutton "Transaktion mit Parametern (Parametertransaktion)" anwählen. Geben Sie außerdem, wie gewohnt, eine Kurzbeschreibung ein und bestätigen Sie. Daraufhin öffnet sich der folgende Dialog: Zunächst muss hier der Transaktionscode angegeben werden. Damit beim Aufrufen der Parametertransaktion der Einstiegsdialog übersprungen wird und es somit keine Möglichkeit gibt, andere Tabellen als die von Ihnen gewünschte zu öffnen, wählen Sie hier unbedingt "Einstiegsbild überspringen" an. Des Weiteren sollten die GUI-Eigenschaften der SM30 geerbt werden, damit die Parametertransaktion mit der gleichen Software gestartet werden kann. Konfiguration der Parameter Im unteren Bereich des Dialogs ist eine eingabebereite Tabelle zu finden. Hier können Sie die Suchhilfe (F4) nutzen.
Während Dialog-Workprozesse im Wesentlichen den globalen SAP Extended Memory nutzen (wie vorher beschrieben), ist für Nicht-Dialog-Workprozesse primär die Nutzung von lokalem SAP Heap Memory vorgesehen. Die Reihenfolge der Speicherbelegung von Dialog- und Nicht-Dialog-Workprozessen, die zusammenfasst, ist also gerade komplementär zueinander. Der Grund für die unterschiedliche Implementierung ist, dass Nicht-Dialog-Workprozesse ihre Benutzerkontexte nicht austauschen müssen, da Hintergrund-, Verbuchungs- und Spoolaufträge immer vollständig von einem Workprozess ausgeführt werden – es findet in Nicht-Dialog-Workprozessen also kein Benutzerwechsel statt. Daher ist vorgesehen, dass Nicht-Dialog-Workprozesse im Wesentlichen lokalen SAP Heap Memory nutzen, um den globalen SAP Extended Memory für Dialog-Workprozesse zu reservieren.
Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Markieren Sie im Navigationsbaum den zu untersuchenden Service, und aktivieren Sie die Laufzeitanalyse über Bearbeiten > Laufzeitanalyse > Aktivieren.
Die Liste, in der die SQLM-Daten mit den Ergebnissen des Code Inspectors verknüpft werden können, ist in einer eigenen Transaktion (Transaktionscode SWLT) implementiert.