SAP Basis TROUBLE-SHOOTING

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TROUBLE-SHOOTING
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Es wird mitunter von Systemadministratoren argumentiert, dass Hintergrundprogramme auf dem Datenbankserver deutlich schneller als auf den Applikationsservern laufen (gelegentlich wird behauptet, um den Faktor 2 oder mehr). Dies ist allerdings kein Argument dafür, die Hintergrund-Workprozesse auf dem Datenbankserver zu belassen. Vielmehr deutet diese Aussage auf ein Netzwerkproblem zwischen Datenbank- und Applikationsservern hin, das es zu beheben gilt. Ein schon älteres Beispiel dafür sind Probleme in der TCP/IP-Verbindung zwischen SAP-Instanzen und einer Oracle-Datenbank, die in den SAP-Hinweisen 72638 und 198752 beschrieben sind.

Die SAP SE bietet verschiedene Trainings und Zertifizierungen für SAP Basis-Administratoren und SAP Basis-Berater an. Alternativ zur internen Rekrutierung und Weiterbildung können sich Unternehmen auch an externe Berater wenden oder sogar die gesamte SAP Basis-Administration an ein externes Team mit Erfahrung im Bereich SAP Basis auslagern.
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Im Bereich der SAP Basis-Administration gibt es viele Aufgaben, welche in langen aber unregelmäßigen Abständen anfallen, wie beispielsweise das Anpassen der Systemänderbarkeit. Dadurch fehlt häufig das Know-How und es wird schnell zur nächsten Suchmaschine gegriffen, wo lange und teilweise unvollständige Foreneinträge die Suche nach dem richtigen Vorgehen noch mehr erschweren. Aus diesem Grund werde ich zukünftig regelmäßig wiederkehrende Aufgaben aus der SAP Basis-Administration für Sie in einfachen Tutorials festhalten. Den Start wird dieser Blogbeitrag zum Thema Systemänderbarkeit und Mandantensteuerung machen. Falls Sie direkt zu einer Schrittfür- Schritt-Anleitung springen wollen, scrollen Sie einfach nach ganz unten, dort habe ich alles einmal zusammengefasst. Systemänderbarkeit - Was ist das? Mit der Systemänderbarkeit lässt sich einstellen, welche Objekte des Repositories und des mandantenunabhängigen Customizings änderbar sind oder nicht. Repository-Objekte können zusätzlich noch weiter angepasst werden, und zwar in Bezug auf die Software-Komponente und den Namensraum. Sie können jeweils einstellen, ob ein Objekt änderbar, eingeschränkt änderbar oder nicht änderbar sein soll. Eingeschränkt änderbar heißt in diesem Zusammenhang, dass Repository- Objekte nur als nicht-Originale angelegt werden können (kleiner Hinweis: für Pakete ist die Einstellung "eingeschränkt änderbar" und "änderbar" identisch in der Funktion). Kommen wir nun zum direkten Vorgehen zur Umstellung der Systemänderbarkeit. Systemänderbarkeit ändern Als Vorbereitung sollten Sie abklären, wie lange die Änderbarkeit in Ihrem System stattfinden soll. Ich habe bei meinen Kunden die Erfahrung gemacht, dass es häufig gewünscht ist, das System für bestimmte Aufgaben aus den Fachbereichen nur zeitweise auf "änderbar" zu stellen. Sofern Sie dies organisiert haben, rufen Sie im 000-Mandanten die Transaktion SE06 auf und klicken Sie auf den Button "Systemänderbarkeit". Sollten Sie keine Berechtigungen für diese Transaktion haben, können Sie es alternativ entweder mit der Transaktion SE03 --> Systemänderbarkeit oder über die Transaktion SE09 -> Springen -> Transport Organizer Tools -> Systemänderbarkeit (unter "Administration") versuchen. Folgender Screenshot zeigt den Weg über die SE03: Hier können Sie je nach Anfrage die gewünschten Namensräume und Softwarekomponenten umstellen.

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Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

Regelmäßige Wartungsaufgaben bzw. die Standard-Prozeduren müssen beschrieben und definiert werden, um darauf basierende Checklisten aufzubauen und die Einhaltung dieses Standards zu kontrollieren.

Dennoch sollten die ausgewählten Transaktionen eine möglichst repräsentative »Stichprobe« Ihrer wichtigsten Anwendungen bilden.
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