Verbuchungs-Dispatching
Lastverteilungskonzept für Dialog-Workprozesse
Die Verbuchungstabellen VBMOD, VBHDR und VBDATA gehören zu den am häufigsten geänderten Tabellen des SAP-Systems. Kommt es zu Engpässen beim Festplattenzugriff auf diese Tabellen, kann sich eine Partitionierung, d. h. eine Verteilung dieser Tabellen über mehrere Festplatten, vorteilhaft auswirken. Für einige Datenbanksysteme kann es sinnvoll sein, die Reihenfolge der Schlüsselfelder dieser Tabellen zu ändern. Dies sollte jedoch nur von Personen mit Expertenwissen im Datenbank- und SAP-Tuning bzw. aufgrund einer Empfehlung der SAP vorgenommen werden. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation zum SAP-Profilparameter rdisp/vb_key_comp bzw. in den SAP-Hinweisen zu diesem Parameter.
Neben dem Scan und dem Aufzeigen der jeweiligen Sicherheitslücken eines Programms besteht auch die Möglichkeit, Aufgaben, die mit Sicherheitslücken in andere SAP-Systeme transportiert werden sollen, im weiteren Transportprozess anzuhalten Dies betrifft beispielsweise den auf dem SAP Solution Manager basierten CHARM-Prozess. Dadurch wird ein Programmierer gezwungen, die von ihm betreuten Programme nach gleichen Sicherheitskriterien sicher zu prüfen. Sollte ein Programm dann noch Sicherheitsprobleme haben, kann es entweder über das Vier-Augen- Prinzip freigegeben oder zur weiteren Bearbeitung zurückgegeben werden. Kennen Sie weitere Lösung zur Verbesserung der ABAP Code Security oder haben bereits Erfahrungen mit den oben genannten Produkten gesammelt? Ich freue mich auf Ihre Kommentare!
Dokumentationen
Prüfen Sie zunächst, ob ein Programmfehler oder eine Fehlbedienung des Programms vorliegt, sodass unsinnig viel Speicher angefordert wird. Als Richtwerte nehmen wir an, dass ein Programm, das im Dialogbetrieb von mehreren Benutzern ausgeführt wird, nicht mehr als 100 MB allokieren sollte. Hintergrundprogramme (z. B. Abrechnungsläufe, die nachts allein auf einem Applikationsserver laufen) sollten nicht mehr als 1 GB verwenden. Wenn ein Programm bei einem Speicherkonsum oberhalb dieser Richtwerte abbricht, klären Sie mit dem zuständigen Benutzer, ob eine Fehlbedienung des Programms vorlag oder ob der Arbeitsvorrat eventuell in kleinere Portionen geteilt und ein Programm so mehrfach mit kleinerem Speicherkonsum ausgeführt werden kann. Ist dies nicht der Fall, wenden Sie sich an den zuständigen Entwickler, sofern es sich um ein kundeneigenes Programm handelt, oder suchen Sie im SAP Support Portal nach Optimierungshinweisen für das Programm.
Diese Liste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sie soll vielmehr die Komponenten einführen, die Ihnen begegnen. Die vollständige Komponentenübersicht von SAP NetWeaver finden Sie auf der SAP-Homepage unter http://scn.sap.com/community/netweaver. Die Datenbank ist das Medium zur permanenten Speicherung von Daten. Neben den SAP-eigenen relationalen Datenbanken (SAP HANA, SAP MaxDB, Sybase ASE) unterstützt SAP die Verwendung von Datenbanken wichtiger Hersteller (IBM, Oracle, Microsoft).
Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
Unser tägliches Arbeitsumfeld bietet zahlreiche Aufgaben, die schon heute exzellent automatisch bearbeitet werden könnten.
AMDPs dagegen sind spezifisch für SAP HANA.