SAP Basis Virtual Forge CodeProfiler for ABAP

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Virtual Forge CodeProfiler for ABAP
Aufnahmen von Fehlern
Wenn Sie mit der Menüoption System Erzeugen Modus einen neuen Modus öffnen, wird damit ebenfalls ein Speicherkontext angelegt. Die Daten der Transaktionen, die Sie in den beiden Modi ausführen, liegen damit in unterschiedlichen Speicherbereichen und sind voneinander unabhängig. Modi, die vom Benutzer auf diese Weise explizit geöffnet werden, heißen externe Modi. Auch der Aufruf eines asynchronen RFCs (CALL FUNCTION STARTING NEW TASK) öffnet einen externen Modus. Standardmäßig sind sechs externe Modi möglich, die Anzahl kann über den Systemparameter rdisp/max_alt_modes verändert werden. Ein ABAP-Programm kann auch aus einem Programm heraus implizit einen neuen Modus öffnen, für den dann ebenfalls ein neuer Benutzerkontext angelegt wird. Die ABAP-Befehle dazu sind SUBMIT, CALL TRANSACTION, CALL DIALOG, CALL SCREEN, CALL FUNCTION IN UPDATE TASK und CALL FUNCTION IN BACKGROUND TASK. Vom Programm implizit geöffnete Modi heißen interne Modi.

Einen ABAP-Trace für eine SAP-GUI-Transaktion erstellen Sie wie folgt: In den Eingangsbildschirm des ABAP-Trace gelangen Sie über den folgenden Menüpfad: System > Hilfsmittel > Laufzeitanalyse > Ausführen. Alternativ wählen Sie den Transaktionscode SAT. Geben Sie im oberen Teil der Bildschirmmaske, unter Messung, einen Transaktionscode, einen Programmnamen oder einen Funktionsbaustein ein, und wählen Sie Ausführen, um die Messung zu starten. Alternativ können Sie über den Schalter Im parallelen Modus in eine Prozessliste verzweigen, in der Sie den ABAP-Trace für einen gerade aktiven Workprozess aktivieren können. Das System startet die Laufzeitmessung und legt eine Datei mit den gemessenen Daten an. Kehren Sie in das Einstiegsbild der Laufzeitanalyse zurück, indem Sie die Transaktion, den Funktionsbaustein oder das Programm wie üblich verlassen oder die Laufzeitanalyse erneut starten.
ABAP-Trace erstellen
Die Sprache ist eine Quelle für Missverständnisse – dies gilt in extremem Maße für den Bereich der SAP-Speicherverwaltung: So werden dieselben Begriffe auf der Ebene des Betriebssystems und auf der Ebene des SAP-Systems für unterschiedliche Dinge verwendet: Wir unterscheiden Betriebssystem-Paging und SAP-Paging, Kontextwechsel auf Betriebssystemebene und Kontextwechsel auf SAP-Ebene etc. Auch der Begriff »Heap« wird doppelt verwendet: Auf Betriebssystemebene ist damit der lokale Speicher gemeint, der von einem Betriebssystemprozess allokiert wird. Auf SAP-Ebene bezeichnet er dagegen einen speziellen lokalen Speicherbereich, d. h., der SAP Heap Memory ist nur ein Teilbereich dessen, was auf Betriebssystemebene als »Heap« bezeichnet wird. Um die Verwirrung in Grenzen zu halten, kennzeichnen wir hier die SAP-Begriffe explizit mit dem Präfix SAP, wie z. B. SAP Heap Memory oder SAP Paging Memory, um sie von den Betriebssystembegriffen abzugrenzen. Wenn Sie Sekundärliteratur oder Hinweise im SAP Support Portal lesen, vergewissern Sie sich anhand des Kontextes, ob sich der Autor auf den SAP-Systembegriff oder den Betriebssystembegriff bezieht.

Ein weiteres wichtiges Werkzeug zur Netzwerkanalyse ist das Programm NIPING. Mit diesem Programm können Sie auf der Schicht der TCP-Sockets die Netzwerkperformance zwischen den Servern analysieren (siehe SAP-Hinweis 500235).

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Rezertifizierung im Rahmen einer Revision: Die beiden genannten Beispiele zeigen, dass eine regelmäßige Überprüfung der Rollenvergabe potentielle Sicherheitsrisiken für Ihr Unternehmen aufzeigt und sich diese so beheben lassen.

Als Programmiersprache wird zunächst JavaScript angeboten, es sind aber auch weitere Programmiersprachen geplant.
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