SAP Berechtigungen Anzahl der möglichen Profile über Referenzbenutzer erweitern

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Anzahl der möglichen Profile über Referenzbenutzer erweitern
Sicherheitsrichtlinien für Benutzer definieren
Wenn Ihre Auswahl vollständig ist, verlassen Sie das Bild einfach mit dem grünen Zurückknopf. Sie gelangen nun auf den Detailauswahlbildschirm, in dem Sie die Selektionsfelder und die Ausgabefelder (die Registerkarten Listenfeldauswahl und Selektionsfelder) Ihrer Tabellenkombination auswählen können. Wir wählen die Berechtigungsobjekte und -werte als Selektion und den Rollennamen sowie den Benutzer als Ausgabefelder. Fertig! Jetzt kann die Query mit dem Button Ausführen gestartet werden. Dabei erstellt das System im Hintergrund ein Programm, das den Join aufbaut. Als Ergebnis wird Ihnen ein Selektionsbild angezeigt. Geben Sie dort »S_TCODE« als Objekt und »SCC4« als Feldwert an (wir haben bei diesem Objekt ja nur ein Feld). Wenn Sie dann auf Ausführen klicken, werden Ihnen alle Benutzer und die auslösenden Rollen ausgegeben.

Mit dem SAP-Hinweis 1707841 wird eine Erweiterung für den Systemtrace in der Transaktion STAUTHTRACE ausgeliefert, die es ermöglicht, den Berechtigungstrace auf allen oder auf bestimmten Anwendungsservern zu verwenden. Zur Auswahl der Anwendungsserver, auf dem der Trace gestartet werden soll, klicken Sie auf den Button Systemweiter Trace. Markieren Sie nun die Anwendungsserver in der Liste, auf denen der Systemtrace ausgeführt werden soll, und starten Sie den Trace mit einem Klick auf Trace einschalten. In der Auswertung des Berechtigungstrace ist nun eine zusätzliche Spalte Server Name zu sehen, in der Ihnen der Name des Anwendungsservers angezeigt wird, auf dem die jeweiligen Berechtigungsprüfungen protokolliert wurden.
Auswertungswege in SAP CRM für eine indirekte Rollenzuordnung anpassen
Die zu bevorzugende und auch umfassendere Variante einer programmatischen Berechtigungsprüfung ist jedoch die Verwendung des Funktionsbausteins AUTHORITY_CHECK_TCODE. Dieser Funktionsbaustein reagiert nicht nur beim Start des Programms auf eine fehlende Berechtigung, sondern kann auch vorgeben, dass nur die in der Transaktion SE97 gepflegten NO-CHECK-Prüfkennzeichen den externen Aufruf aus einem anderen Transaktionskontext heraus erlauben. Dies wird dabei vom Funktionsbaustein und nicht vom Entwickler bestimmt.

Ein weiteres wesentliches Berechtigungsobjekt für die Hintergrundverarbeitung ist das Objekt S_BTCH_NAM, das einem Benutzer ermöglicht, die Steps eines Jobs unter einem anderen Benutzer laufen zu lassen (vgl. SM36 -> Step editieren). Hier kann im Benutzerfeld eines Steps ein anderer Name als der eigene eingetragen werden. Voraussetzung ist, dass der Jobeinplaner eine Berechtigung zum Objekt S_BTCH_NAM besitzt, die den Namen des Stepusers enthält, und dass der Stepbenutzer im gleichen Mandanten existiert wie der Jobeinplaner selbst. Ab 4.6C: Der Stepbenutzer muss vom Typ Dialog, Service, System oder Kommunikation sein.

Mit "Shortcut for SAP systems" können Sie die Zuweisung von Rollen nach einem Go-Live automatisieren.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Berechtigungen finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

Im Beispiel aus der folgenden Abbildung wäre für den Buchungskreis bzw. Kostenrechnungskreis (OrgEinheit) 1000 eine Betriebsprüfergruppe aus Nordrhein-Westfalen tätig.

Nachträglich können Sie die Aufbewahrungszeit nicht mehr hochsetzen; daher sollten Sie die Konfiguration rechtzeitig vor Beginn eines Projekts anpassen.
SAP Corner
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