SAP Berechtigungen Benutzerinformationssystem SUIM

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Ausprägungen SAP Berechtigungskonzept
Die Nutzung eines Berechtigungstools bietet für Unternehmen viele Vorteile. Zu diesen gehören: - Verwaltung von Berechtigungsanträgen - Verteilung und Zuordnung von Berechtigungen - Prüfung von Berechtigungen - Entwicklung von Berechtigungen. So ist es möglich, mithilfe der Berechtigungstools z.B. den Aufwand für Rollenerstellung und Berechtigungsmanagement durch konkrete Zuordnung der SAP Systemrollen drastisch zu reduzieren.

Sie können die Übersetzung der Texte automatisieren, indem Sie die Transaktion LSMW zu Hilfe nehmen. Diese Transaktion ist eigentlich für Migrationsaufgaben gedacht, eignet sich aber ebenfalls sehr gut, um eine bestimmte Transaktion wiederholt und automatisiert durchlaufen zu lassen. Sie zeichnen dabei die Ausführung einer Transaktion auf und erhalten so die Variablen der Textbausteine (technischer Rollenname, Rollenbeschreibung usw.). Diese Variablen können Sie pro Durchlaufschleife mit Werten aus einer Importdatei auf der Basis von Microsoft Excel neu belegen. So beinhaltet z. B. die Excel-Datei eine Tabelle mit den Spalten Technischer Rollenname, Beschreibung deutsch, Beschreibung englisch. Das LSMW-Skript arbeitet die Importdatei Zeile für Zeile und somit Rolle für Rolle durch.
Objekt S_BTCH_NAM und S_BTCH_NA1 (Nutzung fremder Benutzer in Steps)
Beim Durchlauf der Rollen wird nach sich unterscheidenden Wertebereichen für das betreffende Feld innerhalb einer Rolle gesucht. Es findet eine automatische Bereinigung statt, indem beide Wertebereiche zusammen in alle Felder geschrieben werden. Daher sollten Sie solche Einträge bereits vorher bereinigen und gegebenenfalls zwei unterschiedliche Rollen erstellen. Der Report PFCG_ORGFIELD_CREATE bietet einen Testlauf an, mit dem Sie alle betroffenen Rollen identifizieren können. Die Spalte Status gibt einen Überblick über den Stand der Berechtigungswerte. Ist der Status gelb, gibt es unterschiedliche Wertebereiche für das Feld innerhalb der Rolle; die Rolle muss also bereinigt werden.

Mit dem SAP NetWeaver Application Server ABAP 7.31 hat sich die Funktionsweise der Transaktion SU25 geändert, insbesondere von Schritt 2a zum automatischen Vorschlagswerteabgleich mit SAP-Werten. Hier wird nun anhand von Zeitstempeln verglichen, welche Datensätze aktualisiert wurden. Damit ist es möglich, Schritt 2a auch gesondert für nachträglich installierte Softwarekomponenten auszuführen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die zu bearbeitenden Objekte aufgrund des Zeitstempels besser identifiziert werden können. Vor SAP NetWeaver 7.31 sind die abzugleichenden Anwendungen für Schritt 2a mit ihren Basisreleaseversionen registriert worden, was Sie in den Tabellen USOB_MOD bzw. TCODE_MOD nachsehen können.

Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Berechtigungen wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

Bei einer Bereichsstartseite prüfen Sie nun noch den technischen Namen des dazugehörigen logischen Links.

Suchen Sie dazu in den Systemempfehlungen nach SAP-Hinweisen zur Komponente BC-UPG-NA.
SAP Corner
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