SAP Berechtigungen Berechtigungen mit SAP Query analysieren und evaluieren

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Berechtigungen mit SAP Query analysieren und evaluieren
Berechtigungsprüfung
Sie können eine signierte E-Mail an das System, dem Sie das Zertifikat bekannt machen möchten, versenden. Dies ist z. B. bei der Einbindung von E-Mail-Adressen außerhalb Ihrer Organisation eine sinnvolle Alternative. Voraussetzung für diese Lösung ist, dass für Ihr SAP-System ein Signaturzertifikat existiert, in dessen Zertifikatsliste das Certificate-Authority-Zertifikat – bzw. die Zertifikate – Ihrer Anwender importiert worden sind.

Die erste Zeile definiert, dass der Zugriff auf alle Dateien verboten ist, sofern für sie nicht in den weiteren Zeilen andere Einstellungen vorgenommen worden sind. Der Asterisk (*) steht hier an erster Position und in diesem Fall für alle Dateien und Pfade. Steht der Asterisk an einer anderen Position, wird er als Teil des Dateinamens interpretiert, was z. B. in Microsoft Windows gar nicht erlaubt ist. In unserer Beispieltabelle wird durch das Setzen der Schalter FS_NOREAD = X und FS_NOWRITE = X für alle Pfade das Lesen und Schreiben untersagt. Die Tabelle wird damit zu einer White List. Diese ist aus Sicherheitsgründen einer Black List vorzuziehen. SPTH wird dagegen zur Black List, wenn Sie die erste Zeile mit PATH = * in unserem Beispiel entfernen oder keinen der Schalter FS_NOREAD, FS_NOWRITE oder FS_BRGRU setzen. Die zweite Zeile mit PATH = /tmp erlaubt als Ausnahme von dem in der ersten Zeile für alle Dateien und Pfade definierten Zugriffsverbot den Lese- und Schreibzugriff für alle Dateien, die mit /tmp beginnen, analog zu einem Berechtigungswert /tmp*. Diese Einstellung beschränkt sich nicht auf Unterverzeichnisse, sondern umfasst z. B. auch alle Dateien, deren Name mit /tmp-xy beginnt. Die dritte Zeile mit PATH = /tmp/myfiles definiert mit FS_BRGRU = FILE eine Berechtigungsgruppe und löst damit die anschließende Berechtigungsprüfung auf das Objekt S_PATH aus. Der Schalter SAVEFLAG = X definiert, dass diese Dateien in eine Sicherungsprozedur aufgenommen werden; dies ist allerdings für die Berechtigungsvergabe nicht relevant.
Anwendungssuche in der Transaktion SAIS_SEARCH_APPL verwenden
Viele Werkzeuge, die anbieten, Pflegeoperationen der Transaktion PFCG zu vereinfachen, arbeiten Excel-basiert. Dabei werden die kompletten Rollendaten in Excel vorgehalten und dort bearbeitet. Anschließend wird die Excel-Datei mit einem speziellen Programm hochgeladen und generiert Rollen bzw. Rollenänderungen. Dies sieht zwar alles sehr bequem aus (und ist es vermutlich zunächst auch), hat aber langfristig seine Tücken.

Sollten Sie ein älteres SAP-NetWeaver-Release als 7.00 installiert haben, stehen Ihnen nach der Implementierung des SAP-Hinweises 1731549 nur zwei mögliche Werte für den Customizing-Schalter BNAME_RESTRICT zur Verfügung. Der Schalter hat den Wert NO, und Sie können Ihn auf ALL umstellen, sodass der Schalter die gleiche Funktionalität wie in den höheren Releases annimmt.

Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.

Sobald Sie das Rollenmenü bearbeitet haben, können Sie die eigentlichen Berechtigungen in der PFCG-Rolle anpassen.

Auch können Sie kundeneigene Organisationsebenen wieder entfernen und sie damit zu einem einfachen Berechtigungsfeld umwandeln.
SAP Corner
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