SAP Berechtigungen Berechtigungen nach einem Upgrade anpassen

Direkt zum Seiteninhalt
Berechtigungen nach einem Upgrade anpassen
Berechtigungsobjekte
Ein rotes Symbol wird bei den Berechtigungsprüfungen im EWA nicht vergeben, da die Bewertung für jedes Unternehmen individuell vorgenommen werden muss. Auch gibt es unterschiedliche Anforderungen innerhalb der Systemlandschaft, z. B. an Produktiv- oder Entwicklungssystem. Der EWA ist bewusst nicht kundenspezifisch einstellbar, denn er soll Kunden auf von SAP als kritisch eingestufte Einstellungen hinweisen.

Bevor Sie beginnen und kritische Berechtigungen definieren, sollten Sie Ihre Hauptgeschäftsprozesse bzw. -funktionen identifizieren, um anschließend die Prozesse, die in Konflikt zueinander stehen, in sinnvollen Kombinationen als sogenanntes Risiko abzubilden. Der Report RSUSR008_009_NEW kann kein GRC-System (GRC = Governance, Risk, and Compliance) mit der Komponente SAP Access Control ersetzen. Vielmehr sollte dieser Report als Indikator für den aktuellen Systemzustand verstanden und eingesetzt werden. Mit dem Report ermitteln Sie die Benutzer, die über die in der Tabelle USKRIA definierten kritischen Berechtigungskombinationen verfügen. Die Kennung, die auch als Risiko-ID bezeichnet werden kann, beschreibt eine Kombination von Berechtigungsobjekten mit Feldnamen und Feldwerten. Diese werden mit einem der beiden zur Verfügung stehenden Operanten AND oder OR miteinander verknüpft.
Berechtigungskonzepte – Vorteile und Architektur
SAP Berechtigungen sind ein sicherheitskritisches und damit ein immens wichtiges Thema in Unternehmen. Mit ihrer Hilfe werden nicht nur die Zugriffsmöglichkeiten der Nutzer im SAP-System gesteuert, sondern auch die externe und interne Sicherheit der Unternehmensdaten hängt direkt von den eingestellten Berechtigungen ab.

Definieren Sie dafür zuerst, welche Informationen überprüft werden sollen. Prüfen Sie in der Transaktion SU20, ob die benötigten Felder eventuell schon als Berechtigungsfelder existieren. Möchten Sie kundeneigene Felder überprüfen, müssen Sie in der Transaktion SU20 eigene Berechtigungsfelder anlegen. Achten Sie hier insbesondere auf die bereitgestellten (F4)-Hilfen. Bei der Definition von kundeneigenen Berechtigungsfeldern vergeben Sie im Feld Feldname einen Namen, der in Ihrem Kundennamensraum liegt, und weisen das entsprechende Datenelement sowie, falls gewünscht, einen Tabellennamen für eine Wertehilfe zu. Im nächsten Schritt erstellen Sie ein eigenes Berechtigungsobjekt und weisen Ihre Berechtigungsfelder sowie, wenn notwendig, Standardberechtigungsfelder zu. Wenn Sie das Feld ACTVT für die Berechtigungsprüfung der Aktivität verwenden, müssen Sie über den Button Zulässige Aktivitäten die Aktivitäten auswählen, die Sie über den Quellcode Ihres Programmes abprüfen. Empfehlungen zu den Namenskonventionen für Berechtigungsobjekte erhalten Sie im SAP-Hinweis 395083.

Die Zuweisung einer Rolle für einen befristeten Zeitraum ist mit "Shortcut for SAP systems" in Sekundenschnelle getan und erlaubt Ihnen die schnelle Fortsetzung Ihres Go-Live.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.

Laden Sie die Rolle nochmals neu in die Transaktion PFCG, wenn die Anwendung bereits in Rollen berechtigt wurde.

Controlling > Ergebnis- und Marktsegmentrechnung > Werkzeuge > Berechtigungsverwaltung > CO-PA-spezifische Berechtigungsobjekte.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt