SAP Berechtigungen Kommunikationsbenutzer

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Kommunikationsbenutzer
Verwendung von Vorschlagswerten und Vorgehen beim Upgrade
Zusätzlich zu Ihren kundeneigenen Berechtigungsobjekten müssen Sie auch die anderen relevanten Berechtigungsobjekte für CO-PA in den Berechtigungen Ihrer Benutzer ausprägen. So müssen Sie in der Regel den Zugriff auf die Ergebnisberichte über das Objekt K_KEB_REP auf den Ergebnisbereich und den Berichtsnamen begrenzen und die Funktionen des Infosystems im Objekt K_KEB_TC einschränken, z. B. auf die Ausführung oder die Aktualisierung von Berichten. Für die Pflege der Berechtigungsobjekte im Customizing der Ergebnis- und Marktsegmentrechnung brauchen Sie ebenfalls Berechtigungen. Vergeben Sie dazu Berechtigungen für das Objekt K_KEPL_BER. Im Feld CEERKRS definieren Sie den Ergebnisbereich, für den Berechtigungsobjekte angelegt werden, und im Feld ACTVT definieren Sie die Aktivität, wobei die Aktivität 02 für Anlegen und Ändern steht.

Mithilfe der Transaktion SU22 können die Softwareentwickler ihre Applikation mit den passenden Berechtigungsobjekten ausliefern. Nach der Übernahme der Daten aus der Transaktion SU22 in die Tabellen aus der Transaktion SU24 kann der Rollenentwickler die Vorschlagswerte mit den Transaktionen SU24 oder SU25 für die Nutzung in der Transaktion PFCG weiterbearbeiten. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch den SAPHinweis 1539556.
SAP Security Automation
Anschließend legen Sie eine Unterroutine mit demselben Namen wie die User-Exit-Definition an und programmieren dort Ihre kundenspezifischen Prüfungen (z. B. auf bestimmte Datenkonstellationen oder Berechtigungen). Binden Sie die Exit-Definition (UGALI) über die Transaktion GGB0 ein. Dabei müssen Sie diese Transaktion erneut aufrufen, damit der ausprogrammierte Exit gelesen wird und Sie ihn selektieren können.

Ein wesentlicher Aspekt in der Risikobewertung eines Entwicklungssystems ist die Art der dort vorhandenen Daten. Normalerweise wird mindestens eine 3-System-Landschaft eingesetzt (Entwicklungs-, Test- und Produktivsystem). Dies dient u.a. dazu, dass (evtl. externe) Entwickler keinen Zugriff auf produktive bzw. produktionsnahe Daten haben. Da Entwickler mit den benötigten Entwicklerberechtigungen Zugriff auf alle Daten aller Mandanten des betroffenen Systems haben, sollten in einem Entwicklungssystem keine produktionsnahen Daten vorhanden sein. Auch eine Aufteilung in einen Entwicklungs- und einen Testmandanten (mit den sensiblen Daten) innerhalb des Systems schützt aus den oben genannten Gründen nicht vor unautorisierten Datenzugriffen. Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass keine produktionsnahen Daten auf dem Entwicklungssystem existieren. Andernfalls müssen erweiterte Berechtigungsprüfungen in den Modulen durchgeführt und zuvor die Zugriffe auf produktionsnahe Daten gegenüber dem Produktivsystem durch die jeweiligen Dateneigentümer genehmigt werden. Da Entwickler wie beschrieben durch ihre Entwicklerrechte quasi über eine Vollberechtigung verfügen, kann der Entzug der nachfolgend aufgeführten Berechtigungen zwar die Hemmschwelle zur Ausführung unautorisierter Tätigkeiten erhöhen, letztendlich aber nicht verhindern.

Für die Zuweisung vorhandener Rollen erfordern die regulären Berechtigungs-Workflows ein gewisses Minimum an Durchlaufzeiten, und nicht jeder Genehmiger steht zu jeder Zeit bei jedem Go-Live zur Verfügung. Mit "Shortcut for SAP systems" stehen Ihnen Möglichkeiten zur Verfügung, dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuzuweisen und Ihren Go-Live zusätzlich abzusichern.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Berechtigungen wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

Sie finden die Korrekturen und eine Übersicht über die erforderlichen Support Packages in SAP-Hinweis 1941526.

Des Weiteren muss der Zugriff auf Finanzdaten von Teilbereichen eines Konzerns, wie einzelne Geschäftsbereiche oder Gesellschaften nur den Mitarbeitern vorbehalten sein, die diese auch aufrufen dürfen, da ihre laufenden Tätigkeiten dies erfordern.
SAP Corner
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