Lösungen für die Benutzerverwaltung in SAP HANA anwenden
Abfrage der Daten aus einem HCM-Personalstammdatensatz
Die Angabe des Programmnamens im Feld PROGRAM ist einfacher, da der Maximalwert von 40 Zeichen der Beschränkung für Programmnamen im SAP NetWeaver Anwendungsserver ABAP entspricht. Falls es sich um einen Funktionsbaustein oder eine Webanwendung handelt, können Sie den Programmnamen über den Systemtrace für Berechtigungen (Transaktion ST01 oder Transaktion STAUTHTRACE) ermitteln. In der Tabelle SPTH können Sie Zugriffsrechte für Pfade definieren, und ob für sie eine zusätzliche Berechtigungsprüfung auf das Objekt S_PATH durchgeführt werden soll.
Eine weitere Besonderheit im Rollenmenü ist die Pflege der objektbasierten Navigation. Wurde in einer Web-Dynpro-Anwendung der Aufruf einer Transaktion über einen Button realisiert, müssen Sie für die aufzurufende Transaktion die Einstellungen im Bereich Objektbasierte Navigation vornehmen. Dazu wählen Sie in der (F4)-Hilfe den entsprechenden Eintrag. Die Informationen zur Navigation müssen Sie gegebenenfalls vom Entwickler der Anwendung erfragen.
Durch rollenbasierte Berechtigungen Ordnung schaffen
Diese Art der Programmierung ergibt Sinn, wenn große Datenmengen gelesen werden müssen. Bevor nun begonnen wird die Daten von der Datenbank zu lesen, kann mit einer DUMMY – Prüfung schnell ersichtlich werden, ob der User überhaupt eine Berechtigung besitzt, um auf einen Teil der Daten zuzugreifen. Wie aber aus der obigen Tabelle ersichtlich wird, darf ein Coding nicht nur durch eine allgemeine Prüfung abgesichert sein, sondern muss durch spätere, detaillierte Prüfungen ergänzt werden. Allerdings muss auch in diesem Kontext space (oder ‘ ‘) nicht explizit berechtigt werden.
Für das Szenario des Versands von Initialpasswörtern ist die Signierung von E-Mails nicht so relevant. Es besteht zwar die Möglichkeit, eine verschlüsselte E-Mail mit gefälschter Absenderadresse zu verschicken, in diesem Fall würden aber die enthaltenen Initialpasswörter im System nicht funktionieren. Anders sieht es aus, wenn Sie Geschäftsdaten versenden; in solchen Fällen ist die Verifikation des Absenders über eine digitale Signatur empfehlenswert. Sollten Sie also E-Mails digital signiert versenden wollen, raten wir Ihnen, sie unter der E-Mail-Adresse des Systems zu versenden. Nutzen Sie dafür die beschriebene Methode SEND_EMAIL_FOR_USER und setzen Sie dort das Kennzeichen für den Absender auf das System. Für diesen Fall brauchen Sie ein Public-Key-Schlüsselpaar für Ihr ABAP-System, das als persönliche Systemsicherheitsumgebung (PSE) abgelegt wird. Eine detaillierte Beschreibung der Konfiguration, auch für die Verifikation und Entschlüsselung von empfangenen E-Mails, finden Sie in der SAP-Onlinehilfe unter http://help.sap.com/saphelp_nw73ehp1/helpdata/en/d2/7c5672be474525b7aed5559524a282/frameset.htm und im SAP-Hinweis 1637415.
Mit "Shortcut for SAP systems" können Sie die Zuweisung von Rollen nach einem Go-Live automatisieren.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Berechtigungen wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Vergessen Sie dabei nicht, das Projekt zu generieren.
Die Definition der kritischen Berechtigungen erfolgt in diesen Schritten: Wählen Sie auf dem Einstiegsbildschirm den Button Kritische Berechtigungen.