SAP Berechtigungen Manuell gepflegte Organisationsebenen in Rollen zurücksetzen

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Manuell gepflegte Organisationsebenen in Rollen zurücksetzen
Transaktion PFUD regelmäßig einplanen
Die Definition der kritischen Berechtigungen erfolgt in diesen Schritten: Wählen Sie auf dem Einstiegsbildschirm den Button Kritische Berechtigungen. Ihnen werden nun in der Dialogstruktur zwei Ordnerpaare angezeigt: – Varianten zu kritischen Berechtigungen > kritische Berechtigung – kritische Berechtigung > Berechtigungsdaten. Öffnen Sie im Änderungsmodus in der unteren Ordnerhierarchie mit einem Doppelklick den Ordner kritische Berechtigung, und wählen Sie anschließend Neue Einträge. Geben Sie nun im rechten Bildschirmbereich für die Felder ID Berechtigung, Text, Farbe und Transaktionscode die entsprechenden Daten ein. Speichern Sie Ihre Eingaben. Beim Speichern werden Sie nach einem Customizing- Auftrag gefragt. Geben Sie diesen entsprechend an. Markieren Sie den soeben angelegten Eintrag, und öffnen Sie per Doppelklick den Ordner Berechtigungsdaten, um die Berechtigungsdaten zu pflegen. Anschließend erstellen Sie eine Variante. Hierzu öffnen Sie mit einem Doppelklick den Ordner Varianten zu kritischen Berechtigungen und wählen Neue Einträge. Geben Sie nun den Namen und die Beschreibung der Variante ein, und speichern Sie Ihre Eingaben. Nun weisen Sie der Variante die Kennung der erstellten kritischen Berechtigung zu. Dazu markieren Sie die Variante, und anschließend gelangen Sie per Doppelklick in den Unterordner Varianten zu kritischen Berechtigungen > kritische Berechtigungen in der Eingabemaske. Klicken Sie nun auf Neue Einträge, und wählen Sie aus der Liste Ihre soeben erstellte Variante aus – in unserem Beispiel ZB01. Anschließend speichern Sie Ihre Eingaben. Abschließend können Sie Ihre Reportvariante mit kritischen Berechtigungen ausführen. Hierzu gehen Sie zurück auf den Einstiegsbildschirm des Reports RSUSR008_009_NEW und wählen im Bereich Name der Variante die Option für kritische Berechtigungen aus. Selektieren Sie nun mithilfe der Wertehilfe die soeben erstellte Variante, und führen Sie diese aus.

Sie sollten alle Belegarten in denselben Zeitintervallen archivieren; dies gilt besonders für die Archivobjekte US_USER und US_PASS. Üblich ist es, die Änderungsbelege zwischen zwölf und achtzehn Monate aufzubewahren, da dies den Aufbewahrungsfristen für die Revision entspricht. Wollen Sie aus Performancegründen in kürzeren Intervallen archivieren, sollten Sie immer alle Archivobjekte zeitgleich archivieren und die Archivobjektklassen PFCG und IDENTITY in separaten Archiven ablegen. In diesem Fall ist es unter Umständen sinnvoll, die archivierten Änderungsbelege in eine Schattendatenbank zurückzuladen, um sie zur schnelleren Auswertung durch die Revision zur Verfügung zu stellen. Dazu können Sie die folgenden Reports nutzen: RSUSR_LOAD_FROM_ARCH_PROF_AUTH / RSUSR_LOAD_FROM_ARCHIVE. Mit dem Archivobjekt BC_DBLOGS können Sie zusätzlich die Tabellenänderungsprotokolle archivieren.
Berechtigungskonzepte in SAP Systemen
Dabei müssen Sie die Vorlage an die Gegebenheiten in Ihrem Unternehmen anpassen, also vermutlich die Ablage der Zertifikate abhängig von der Namenskonvention für Ihre Benutzer definieren und die Prüfung der Zertifikate anpassen. Diese Prüfung der Zertifikate stellt in der Vorlage sicher, dass keine bereits vorhandenen Zertifikate hinzugefügt werden und nur ein Zertifikat zu einer E-Mail-Adresse eingetragen wird. Diese Prüfung ist notwendig, da der Versand einer verschlüsselten E-Mail abgebrochen wird, wenn mehr als ein gültiges Zertifikat zu einer E-Mail-Adresse gefunden wurde. Über dieses kundeneigene Programm können Sie Massenimporte der Zertifikate abbilden. Zusätzlich müssen Sie aber auch eine Vorgehensweise für die Verwaltung von Zertifikaten in Ihrem Unternehmen definieren, d. h. sich überlegen, wie Änderungen an den Zertifikaten in das SAP-System übertragen werden können.

Sollten Sie trotz der regelmäßigen Archivierung und Indizierung der Änderungsbelege Ihrer Benutzer- und Berechtigungsverwaltung noch Probleme mit der Performance der Auswertung haben, liegt dies vermutlich an der Menge der zentralen Änderungsbelege. In diesem Fall brauchen Sie ebenfalls ein Archivierungskonzept für andere zentrale Änderungsbelegdaten. In SAPHinweis 1257133 wird die Vorgehensweise zur Erstellung eines solchen Konzepts beschrieben.

Mit "Shortcut for SAP systems" können Sie die Zuweisung von Rollen nach einem Go-Live automatisieren.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.

Seit Release 4.6D legt das System beim Neuaufbau eines Sammelrollenmenüs auf der ersten Hierarchieebene für jede in der Sammelrolle enthaltene Einzelrolle einen neuen Ordner an, in dem sich dann erst das entsprechende Menü befindet.

Der SAP Code Vulnerability Analyzer ist im ABAP Test Cockpit (ATC) integriert und somit in allen ABAP-Editoren wie SE80, SE38, SE24 usw. vorhanden.
SAP Corner
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