Nach fehlenden Berechtigungen tracen
Löschen von Tabellenänderungsprotokollen
SOS-Berichte können sehr umfangreich werden. Insbesondere, wenn die Whitelists noch nicht gepflegt sind, sind Berichtsumfänge von bis zu 200 Seiten nicht unüblich. Lassen Sie sich in solch einem Fall nicht entmutigen, sondern starten Sie mit der Bereinigung einer handhabbaren Menge kritischer SOS-Ergebnisse. Die weiteren Ergebnisse können Sie dann in mehreren Runden bearbeiten. Der AGS spricht Empfehlungen dazu aus, welche kritischen SOS-Ergebnisse Sie zuerst betrachten sollten; diese finden Sie im Foliensatz AGS Security Services Master in der Media Library des SAP Service Marketplace.
Referenzbenutzer sind nicht für den Zugriff auf ein SAP-System gedacht, sondern sie dienen der Berechtigungsadministration und haben daher immer ein deaktiviertes Passwort. Referenzbenutzer vererben die ihnen zugeordneten Berechtigungen an die Benutzer, bei denen der Referenzbenutzer eingetragen ist. Hierzu wird bei der Anmeldung auch der Benutzerpuffer des Referenzbenutzers erzeugt, und diese Einträge werden bei Berechtigungsprüfungen des erbenden Benutzers ebenfalls geprüft.
In der Transaktion SU10 nach Anmeldedaten von Benutzern selektieren
Die erste Anforderung nach zusätzlichen Prüfungen bei der Durchführung von Belegbuchungen können Sie mithilfe der Belegvalidierung umsetzen. In diesem Beispiel gehen wir davon aus, dass der Beleg über eine Schnittstelle gebucht wird und Sie Berechtigungen für kundeneigene Berechtigungsobjekte und/oder bestimmte Datenkonstellationen prüfen möchten. Für die Belegvalidierung gibt es unterschiedliche Zeitpunkte. Der komplette Beleg kann immer validiert werden, stehen Ihnen nur die Informationen aus Belegkopf (Zeitpunkt 1) oder Belegposition (Zeitpunkt 2) zur Verfügung, kann dies abhängig vom Szenario auch ausreichend sein. In solchen Fällen müssen Sie die Validierung unter den entsprechenden Zeitpunkten anlegen. Bevor Sie einen User-Exit in einer Validierung ausprägen können, sind einige Vorbereitungen zu treffen.
Diese Darstellung wurde gewählt, damit die Unterschiede in der Einstufung von Benutzertypen sichtbar werden, denn es kann trotz der Einstellung Global für den Verteilungsparameter der Lizenzdaten (in der Transaktion SCUM) vorkommen, dass sich die Einstellungen in der ZBV von den Einstellungen des Tochtersystems unterscheiden. Zusätzlich können Sie im Report noch die Spalten ID: Vertraglicher Nutzertyp und ID: Wert in Zentrale einblenden, die die technischen Werte zum Benutzertyp beinhalten. Sollten Benutzer auf den Tochtersystemen nicht für die Lizenzvermessung relevant sein, wird der Wert Benutzer ist für die Lizenzvermessung irrelevant in der Spalte Vertraglicher Nutzertyp ausgegeben. Dieser Wert tritt für die folgenden Benutzer auf: - technische Benutzer - Benutzer ist nicht vorhanden - Benutzer ist nicht gültig - Benutzer ist vom Typ Referenzbenutzer.
Im Go-Live ist die Zuweisung notwendiger Berechtigungen besonders zeitkritisch. Die Anwendung "Shortcut for SAP systems" hält dafür Funktionen bereit, so dass der Go-Live nicht wegen fehlender Berechtigungen ins Stocken gerät.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Berechtigungen finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Das System ermittelt die Menge (M2) aller Organisationsobjekte, die diesen Organisationseinheiten zugeordnet sind.
Wie ist es möglich, von einer Transaktion in eine andere zu springen, ohne dass die Berechtigung für die Zieltransaktion geprüft wird? Mit der Anweisung CALL TRANSACTION! In diesem Tipp erläutern wir Ihnen, wie Sie Berechtigungen für Absprünge von einer Transaktion in eine andere über den ABAP-Befehl CALL TRANSACTION vergeben bzw. aktiv bestimmen können, welche Prüfungen durchgeführt werden sollen.