SAP Berechtigungen Profit-Center-Berechtigungen in FI prüfen

Direkt zum Seiteninhalt
Profit-Center-Berechtigungen in FI prüfen
Berechtigungen für den Dateizugriff steuern
Werden im Rollenmenü einer Einzelrolle Transaktionen geändert, wird diese Option automatisch dem Bearbeiter vorgeschlagen. Bei dieser Option gleicht der Profilgenerator die bereits vorhandenen Berechtigungsdaten mit den Berechtigungsvorschlägen der Transaktion SU24 der über das Rollenmenü gepflegten Transaktionen ab. Werden bei diesem Abgleich neue Berechtigungen in den Berechtigungsbaum aufgenommen, werden diese mit dem Aktualisierungstatus Neu gekennzeichnet. Berechtigungen, die bereits vor dem Abgleich vorhanden waren, wird der Aktualisierungstatus Alt zugewiesen.

Das Security Audit Log kann ab SAP NetWeaver 7.31 auch kundenspezifische Ereignisse eingeschränkt protokollieren. Dazu werden die Ereignisdefinitionen DUX, DUY und DUZ für Kunden reserviert und mit einer Dummy-Ausprägung ausgeliefert. Für diese Ereignisse können Sie dann mittels des Funktionsbausteins RSAU_WRITE_CUSTOMER_EVTS individuell konfigurierbare Meldungen definieren. Zuerst müssen Sie hierzu die zusätzlich notwendigen Ereignisse identifizieren und deren Meldungstexte und Variablen definieren. Beachten Sie hierbei, dass Sie später keine Änderungen mehr an der Bedeutung der Meldung und der Anordnung der Variablen vornehmen dürfen, denn dies würde die Lesbarkeit älterer Protokolldateien verhindern. Abschließend müssen Sie noch die neuen Meldungsdefinitionen in Ihre Filter aufnehmen (Transaktion SM19). Sie finden die Korrekturen und eine Übersicht über die erforderlichen Support Packages in SAP-Hinweis 1941526. Da die Nutzung dieser Funktionalität umfangreiches Wissen über das Security Audit Log voraussetzt, sollten Sie unbedingt auch die Empfehlungen in SAP-Hinweis 1941568 berücksichtigen und sich durch einen Basisberater unterstützen lassen.
Vollständige Prüfung der Berechtigungen für die Benutzergruppe beim Anlegen des Benutzers
So individuell wie die Anforderungen jedes einzelnen Unternehmens sind, so individuell sind die Anforderungen an die Architektur von Berechtigungskonzepten. Eine perfekte Vorlage gibt es daher nicht. Dennoch gibt es Themen, die in einem Berechtigungskonzept berücksichtigt werden sollten.

Das Rollenkonzept sieht vor, dass jeder Anwender nur die Aufgaben bearbeiten kann, zu denen er befugt ist. Die Entwicklung erfolgt abteilungsübergreifend und muss sensible Daten vor unbefugtem Zugriff schützen. Ein klares Rollenkonzept ermöglicht einen modularen Aufbau von Berechtigungen, ohne für jeden Benutzer eigene Rollen anlegen zu müssen.

Für die Zuweisung vorhandener Rollen erfordern die regulären Berechtigungs-Workflows ein gewisses Minimum an Durchlaufzeiten, und nicht jeder Genehmiger steht zu jeder Zeit bei jedem Go-Live zur Verfügung. Mit "Shortcut for SAP systems" stehen Ihnen Möglichkeiten zur Verfügung, dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuzuweisen und Ihren Go-Live zusätzlich abzusichern.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Berechtigungen wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

Dabei gibt es die Möglichkeit, mehrere Tabellen zu verknüpfen (Join), wodurch aus mehreren SE16-Abfragen nur eine SAP Query wird.

Der EWA ist bewusst nicht kundenspezifisch einstellbar, denn er soll Kunden auf von SAP als kritisch eingestufte Einstellungen hinweisen.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt