SAP Berechtigungen RFC-Schnittstellen

Direkt zum Seiteninhalt
RFC-Schnittstellen
Rollen und Berechtigungen in SAP SuccessFactors wachsen oft organisch und werden unübersichtlich
Werden zu den Berechtigungsobjekten auch Berechtigungsfelder benötigt, können Sie diese in der Transaktion SU20 anlegen. Beim Anlegen eines Berechtigungsobjekts in der Transaktion SU21 legen Sie zuerst einen Namen und eine Beschreibung für das Berechtigungsobjekt fest und weisen es anschließend einer Objektklasse zu. Anschließend weisen Sie die notwendigen Berechtigungsfelder zu. Handelt es sich bei einem dieser Felder um das Feld ACTVT (Aktivität), können Sie über den Button Zulässige Aktivitäten alle zu prüfenden Aktivitäten auswählen. Das Navigationsverhalten ist hier um einiges verbessert worden.

Das Setzen des Modifikationsflags, das zur Bestimmung der abzugleichenden Vorschlagswerte verwendet wird, ist ungenau. Lernen Sie ein neues Verfahren kennen, das Zeitstempel verwendet. Upgradenacharbeiten für Vorschlagswerte und Rollen müssen nicht nur bei einem Releasewechsel, sondern auch nach dem Einspielen von Plug-ins, Support Packages, Enhancement Packages oder weiteren Softwarekomponenten, wie z. B. Partnerlösungen, vorgenommen werden. Diese Nacharbeiten können aufwendig sein, wenn die zugrunde liegende Auswahl an Vorschlagswerten nicht eingeschränkt werden kann. Deshalb wurde in der Transaktion SU25 ein neues Verfahren eingeführt, das die zu vergleichenden Vorschlagswerte mithilfe eines Zeitstempels einschränkt.
Exkurs Besondernheit bei Berechtigungen für FIORI Apps unter S/4HANA
Darüber hinaus sollten kritische Befehle von vornherein verboten werden. Beispiele sind EXEC SQL, der einen direkten Zugriff auf Datenbanktabellen unter Umgehung bestimmter Sicherheitsmechanismen ermöglicht, und CLIENT SPECIFIED, mit dem auf Daten in anderen Mandanten zugegriffen werden kann.

Ob eine Transaktionsstartberechtigung beim Absprung erfolgen soll oder nicht können Sie in der Transaktion SE97 pflegen. Die Informationen in dieser Transaktion stammen aus der Tabelle TCDCOUPLES und werden mitgeliefert. Sie haben die Möglichkeit, die hier verzeichneten Vorschläge zu ändern bzw. zu ergänzen. Mit der Aktivierung des Berechtigungstrace über den Profilparameter auth/authorization_trace werden beim Aufruf der Anweisung CALL TRANSACTION weitere Transaktionscodepaarungen in die Tabelle TCDCOUPLES geschrieben. Das Prüfkennzeichen gibt an, ob eine Prüfung erfolgt. Standardmäßig ist es nach der Durchführung des Trace auf ungepflegt gesetzt. Setzen Sie das Prüfkennzeichen auf JA, wird die Transaktionsstartberechtigung mit dem Objekt S_TCODE durchgeführt. Gegebenenfalls werden außerdem weitere, über die Transaktion SE93 gepflegte Berechtigungen beim Aufruf der Transaktion geprüft.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Berechtigungen finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

Sie wissen genau, dass nun bestimmte Berechtigungsobjekte verändert und andere sogar komplett entfernt worden sind, können aber nicht alle Änderungen auf der Werteebene nachvollziehen? Dank neuer Funktionen ist nun mit dieser Ungewissheit Schluss.

Dies wird dabei vom Funktionsbaustein und nicht vom Entwickler bestimmt.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt