SAP Berechtigungen SAP Security Automation

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SAP Security Automation
Den Zeitstempel in der Transaktion SU25 verwenden
Über den SAP-Hinweis 1854561 wird für den Parameter auth/authorization_trace ein neuer möglicher Wert ausgeliefert: F (Trace eingeschaltet mit Filter). Damit können Sie den Berechtigungstrace auf Werte einschränken, die über den Filter einstellbar sind. Die Filter definieren Sie in der Transaktion STUSOBTRACE (siehe den SAP-Hinweis 1847663).

Alle externen Services mit ihren Vorschlagswerten können Sie in der Transaktion SU24 anschauen bzw. pflegen. Der Zugriff auf externe Services bzw. auf alle CRM-Funktionen und auf die Daten innerhalb der CRM-Funktionen wird über PFCG-Rollen realisiert. Zum Erstellen dieser PFCG-Rollen müssen Sie zunächst ein Rollenmenü erstellen. Dazu führen Sie den Report CRMD_UI_ROLE_PREPARE aus. Sie können entweder den Namen der CRM-Business-Rolle (Benutzerrolle) oder den Namen der zugewiesenen PFCG-Rolle angeben. Außerdem ist es wichtig, dass Sie im entsprechenden Feld die Sprache angeben, in der die PFCG-Rolle gepflegt wird.
Ungeklärte Zuständigkeiten, besonders zwischen Fachbereich und IT
Wenn Sie Ihre SAP-Systemlandschaft über die Zentrale Benutzerverwaltung (ZBV) verwalten, müssen Sie den SAP-Hinweis 1663177 sowohl in das ZBV-System als in alle angeschlossenen Tochtersysteme einspielen. Beachten Sie in diesem Fall auch, dass die Standardbenutzergruppe in den Tochtersystemen zugeordnet wird, wenn bei der Anlage des Benutzers aus der ZBV keine Benutzergruppe verteilt wurde. Zusätzlich erhalten Sie in der Transaktion SCUL eine Fehlermeldung, die besagt, dass dem Benutzer (über die ZBV-Zentrale) eine Benutzergruppe zugeordnet werden muss. Dieses Verhalten ist unabhängig von den Einstellungen der Verteilungsparameter für die Benutzergruppe in der Transaktion SCUM. Sollten Sie die Verteilungsparameter für die Benutzergruppe auf Global oder Rückverteilung eingestellt haben, weist das entsprechende Tochtersystem die Änderungen an Benutzern, die im Zentralsystem über keine Benutzergruppe verfügen, ab, und Sie erhalten eine Fehlermeldung in der Transaktion SCUL.

Kritische Berechtigungen sind Berechtigungen, mit denen es möglich ist, sicherheitsrelevante Konfigurationen im SAP-System einzusehen bzw. zu ändern oder Aktivitäten auszuführen, die aus rechtlicher oder betriebswirtschaftlicher Sicht als kritisch einzustufen sind. Dazu gehört auch der Zugriff auf sensible Daten, die z. B. personenbezogen sind. Kritische Berechtigungen an sich sind nur dann wirklich kritisch und stellen ein Risiko dar, wenn diese in die falschen Hände gelangen. Bei der Nutzung von kritischen Berechtigungen sollten Sie in jedem Fall den Grundsatz der restriktiven Vergabe von Rechten beachten. Es gibt keine allgemeinen Risikodefinitionen; darum sollte jedes Unternehmen für sich die Compliance-Vorgaben definieren. Die Identifikation kritischer SAP-Berechtigungen ist eine wichtige Aufgabe und sollte in jedem Unternehmen durchgeführt werden. Besonderes Augenmerk sollte nicht nur auf die Vergabe der Transaktionen gerichtet werden, sondern auch auf die Werteausprägungen der einzelnen Berechtigungsobjekte. Es ist wichtig zu erwähnen, dass präventive regelmäßige Kontrollen nicht zwingend aufwendig sein müssen. Sie führen jedoch zu einer besseren Transparenz und Sicherheit.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Berechtigungen finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

Im SAP-System können Sie Kostenstellenhierarchien und Profit-Center-Hierarchien definieren.

Ein großer Vorteil von SAP SuccessFactors ist Flexibilität.
SAP Corner
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